13. Juni 2024, 14:43 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Die Küche wird in der Regel täglich genutzt. Umso wichtiger ist es, dass der Raum gut organisiert und aufgeräumt ist. Um das zu erreichen, braucht es gar nicht viel – sobald der Anfang gemacht ist.
Mal wird ausgiebig gekocht oder gebacken, mal nur eine Stulle geschmiert: In jedem Fall ist es deutlich angenehmer und vermutlich auch effizienter, wenn die Küche dann entsprechend aufgeräumt und sortiert ist. Steht zu viel herum oder hat nicht alles seinen festen Platz, kann das schnell mal im Chaos enden. Damit das Aufräumen der Küche ein Kinderspiel wird und man danach stets Ordnung halten kann, hat myHOMEBOOK eine kurze Checkliste erstellt.
Aller Anfang ist schwer – Checkliste gibt Überblick
Geht es um das Thema Aufräumen, dann ist aller Anfang erst einmal schwer – auch in der Küche. Deshalb ist es umso wichtiger, dass man sich einen Plan macht. So verschafft man sich einen Überblick und kann zugleich systematisch vorgehen. Folgende Checkliste sollte man abarbeiten, um effizient und schnell die Küche aufzuräumen:
1. Status quo feststellen
Zuallererst sollte man sich in der Küche mal genau umschauen. Wie sieht es aktuell aus, wo liegt das größte Problem, braucht man mehr Stauraum oder hakt es bei der grundsätzlichen Ordnung? Hat man sich diese Fragen beantwortet, kann es auch schon losgehen mit dem Aufräumen der Küche.
2. Ausmisten
Im nächsten Schritt, wenn man die Küche aufräumen will, geht es erstmal ans Ausmisten, um eine Grundordnung zu schaffen. Dafür muss erstmal alles weichen, was in der Küche nur unnötig Platz wegnimmt. Dafür geht man einmal alle Schubladen und Schränke durch und prüft, ob man eventuell Dinge doppelt hat oder vielleicht auch schon etwas kaputt ist. Das kann dann getrost aussortiert werden.
Aber nicht nur bei kleinen Dingen, sondern auch bei großen Küchengeräten sollte man sich fragen, ob man sie wirklich benötigt. Braucht man den Reiskocher oder nutzt man ihn sowieso nie? Dann kann man ihn eventuell verkaufen oder weiterschenken. Gleiches gilt für andere Geräte, die einfach nicht so häufig zum Einsatz kommen, wie vielleicht zunächst gedacht.
Ausgemistet werden aber nicht nur Schubladen und Schränke, sondern auch die Vorratskammer, falls vorhanden. Da sollte man auch regelmäßig alle Lebensmittel auf ihre Haltbarkeit prüfen. Manchmal versteckt sich ja dann doch mal etwas in der hintersten Ecke und gerät in Vergessenheit.
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3. Einsortieren und aufräumen
Hat man erstmal alles aussortiert und Unnötiges beseitigt, geht es ans eigentliche Aufräumen der Küche – jetzt wird nämlich einsortiert. Je systematischer man dabei vorgeht, desto einfacher wird es in Zukunft Ordnung zu halten. Wichtig ist, dass alles seinen festen Platz bekommt. So ist die Küche gleich viel schneller wieder ordentlich und aufgeräumt. Bei der Wahl des Platzes sollte man so vorgehen, dass Dinge, die täglich in Gebrauch sind, auch schnell zu greifen sind. Für die Besteckschublade besorgt man sich am besten eine Einlage, damit nicht alles lose herumliegt.
Damit es allein optisch schon aufgeräumt aussieht, sollte man darauf achten, dass nicht zu viel in der Küche herumsteht. Auch wenn die Küchenmaschine, die Mikrowelle, die Kaffeemaschine oder der Toaster seinen festen Platz haben – alle zusammen schaffen ein unruhiges Bild und sorgen dafür, dass es eher unordentlich wirkt. Daher sollte man, wenn möglich, bestimmte Geräte in Schränken verstauen.
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Küche aufräumen und Ordnung halten
Hat man erstmal den Anfang beim Thema Küche aufräumen geschafft, geht es nun darum, die Ordnung auch zu halten. Denn egal, wie gut alles sortiert ist – wenn man anschließend den aufgeräumten Zustand nicht halten kann, dann nutzt alles nichts. Aber auch das ist gar nicht mal so schwer, wenn man etwas strukturiert dabei vorgeht. Mit folgenden Tipps kann man die Küche schnell aufräumen und die Ordnung halten.
Die wichtigste Regel, damit die Küche immer aufgeräumt aussieht ist, dass man alles direkt wieder den richtigen Platz zurücklegt. Das Messer gehört wieder in den Messerblock, die Schere in die Schublade und das benutzte Glas in den Geschirrspüler. So kann gar nicht erst ein großes Chaos entstehen.
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Mein Tipp
„Die Küche aufräumen ist die eine Sache, sie dann aber auch ordentlich zu halten, die andere. Hat nicht alles seinen festen Platz, dann landet es schnell mal wieder auf der Ablage, wo es dann einfach liegen bleibt. Wer nicht genügend Stauraum zur Verfügung hat, um alles gut verstauen zu können, der muss ein wenig erfinderisch werden. So kann man auch die Innenseiten der Küchenschränke nutzen. Einfach kleine Klebehaken befestigen und schon kann man dort kleinere Gegenstände aufhängen.“