10. Juni 2024, 16:50 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Gerade in der Küche können einem immer mal eher unangenehme Gerüche unter die Nase kommen. Woher die kommen und wie man sie vermeiden beziehungsweise loswerden kann, lesen Sie hier.
In der Küche wird gekocht – klar, dass dabei auch Gerüche entstehen, wenn auch nicht immer nur angenehme. Allerdings sind das nicht die einzigen unangenehmen Duftmarken, die in der Küche vorkommen können. Gerade in diesem Raum gibt es einige Dinge, die auch mal müffeln können. Was in der Küche einen unangenehmen Geruch verursachen kann und wie man dagegen vorgehen kann.
1. Geschirrtücher
Man trocknet das Geschirr in der Küche ab und auf einmal steigt einem ein unangenehmer Geruch in die Nase. Nicht selten ist dann das Geschirrtuch dafür verantwortlich. Durch die häufige Nässe kann es schnell mal muffig riechen. Dagegen hilft eigentlich nur eins: Man sollte alle Geschirrhandtücher regelmäßig austauschen und immer darauf achten, dass das gespülte Geschirr auch wirklich sauber ist und man es mit Handtuch nur abtrocknet. Andernfalls sammeln sich Essensrückstände im Geschirrtuch, was wiederum dazu führt, dass es schneller müffelt.
2. Mülleimer
In nahezu jeder Küche steht ein Mülleimer und der ist gerne mal die Ursache für einen strengeren Geruch. Immerhin bringt man den Abfall nicht immer gleich weg, sondern erst, wenn die Mülltüte auch voll ist. Trotzdem gibt es eine Möglichkeit, um den Mief des Mülleimers zu verhindern: Stark riechende Reste bringt man am besten direkt in die große Tonne. Dazu gehören etwa Fischdosen oder die Pappschachteln des Lieferdiensts. Aber nicht nur der Abfall an sich kann einen strengen Geruch in der Küche verursachen, sondern auch der Mülleimer – den sollte man auch regelmäßig säubern und auswischen.
3. Kühlschrank
Wer kennt es nicht? Man öffnet den Kühlschrank und es kommt ein beißender Geruch entgegen. Da ist wohl etwas nicht mehr ganz so frisch. Aber selbst, wenn man das verdorbene Lebensmittel gefunden und entsorgt hat, bleibt der unangenehme Geruch noch bestehen. Dann können Hausmittel helfen. Unter anderem neutralisiert Kaffeepulver den Mief. Aber auch Natron kann nützlich sein. Hier lesen Sie, was außerdem noch gegen schlechte Gerüche im Kühlschrank hilft.
4. Schwamm oder Lappen
Nicht nur das Geschirrtuch müffelt manchmal übel, auch der Schwamm oder Lappen. Das liegt natürlich daran, dass man damit in der Regel Essensreste entfernt. Diese sammeln sich wiederum in Lappen oder Schwamm und können dann irgendwann für einen unangenehmen Geruch in der Küche sorgen. Auch hier gilt: Regelmäßig austauschen, damit es gar nicht erst so weit kommt.
5. Abfluss
Mit der Zeit können sich auch im Abfluss des Spülbeckens in der Küche strenge Gerüche bilden. Das liegt daran, dass sich dort Reste und Schmutzpartikeln nach und nach ansammeln. Richtig verhindern kann man das nicht, aber man kann etwas dagegen tun, wenn der Abfluss stinkt. Dafür gibt man Backpulver in den Abfluss und schüttet anschließend etwas Essig nach. Das lässt man dann etwas einwirken und spült danach nochmal mit Wasser nach.
6. Spülmaschine
Die Spülmaschine soll einem eigentlich die Arbeit beim Abwasch erleichtern – manchmal riecht aber auch sie selbst alles andere als angenehm. Meist liegt das an Essensresten, die noch an den Tellern kleben. Ist die Maschine noch nicht voll genug, um sie anzustellen, sollte man also grobe Essensreste vorher entfernen.
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7. Kochgerüche
Was macht man in der Regel in der Küche? Richtig, kochen! Und da können natürlich auch mal intensivere Gerüche entstehen. Lüften ist dann immer die beste Lösung, manchmal halten sich die Gerüche aber hartnäckig. Dann kann eine kleine Schale mit Kaffeepulver oder aufgeschnittener Zitrone durchaus helfen.
Mein Tipp
„Zitronen können in der Küche hilfreich sein, wenn man es mal mit schlechten Gerüchen zu tun hat. Denn sie dienen auch als eine Art Raumerfrischer. Dafür kann man zum Beispiel etwas Zitronenschale in einem Kochtopf erhitzen. Das duftende Aroma verbreitet sich dann ganz sanft in der Küche und schlechte Gerüche sind Geschichte.“