24. August 2021, 11:16 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Bei einem Spaziergang durch Großstädte ist es keine Seltenheit, am Straßenrand eine alte Matratze zu entdecken. Richtiges Entsorgen geht definitiv anders – aber wie genau?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine Matratze fachgerecht zu entsorgen. Entweder man bringt sie selbst zum Sperrmüll oder vereinbart einen Termin, um sie von der jeweiligen Stadtreinigung oder einem entsprechenden Unternehmen abholen zu lassen. Einige Händler bieten auch an, die alte Matratze bei Lieferung der neuen mitzunehmen und sich um die Entsorgung zu kümmern. Gut erhaltene Modelle kann man natürlich auch weiterverkaufen oder aber sozialen Einrichtungen spenden.
Wann sollte man seine Matratze entsorgen?
Der richtige Zeitpunkt, um seine Matratze zu entsorgen, ist abhängig von ihrer Qualität und ihrem Zustand. Hochwertige Matratzen halten in der Regel bis zu 14 Jahre, günstigere Modelle nur etwa acht. Fest steht: Sobald sie durchgelegen ist oder Schimmel aufweist, sollte man sie ersetzen.
Mit der richtigen Pflege kann man nicht nur den Zustand, sondern auch die Lebenszeit seiner Matratze verlängern. Mehr Tipps und Informationen dazu finden Sie in diesem Artikel.
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Was passiert mit den entsorgten Matratzen?
Da Matratzen aus vielen verschiedenen Materialien bestehen, wäre ein Recycling im üblichen Sinne nach dem Entsorgen zu aufwendig. Ausgediente Modelle werden daher vor allem für die Energiegewinnung genutzt. Es gibt ein neues Konzept, das vorsieht, die Schaumstoffbestandteile wiederzuverwenden, beispielsweise als Isoliermaterial für Gebäude. Es befindet sich allerdings noch in der Testphase.
Verwendete Quellen:
Berlin Recycling
BSR