27. Dezember 2022, 17:12 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Auch wer regelmäßig lüftet und gut heizt, kann eine böse Überraschung beim Blick hinter Möbel erleben: Schimmel! Wie lässt sich das verhindern? Die Lösung ist einfach.
Um Schimmel in der kalten Jahreszeit in der Wohnung zu vermeiden, gibt es einige Tricks. Besonders wichtig ist regelmäßiges Lüften, außerdem muss auch ausreichend geheizt werden. Dennoch kann es zu Schimmel in Räumen kommen – nämlich dann, wenn die Möbel zu dicht an der Wand stehen. Gemeint ist die Außenwand, also die Fassade. Lösen lässt sich dieses Problem ganz einfach.
Was gegen Schimmel an der Wand hinter Möbeln hilft
Rückt man den Schrank oder die Couch von der Wand im Winter ab, dann kann dahinter eine böse Überraschung warten: Schimmel! Denn direkt an den Außenwänden kann feuchte Raumluft kondensieren. Die angesammelte Feuchtigkeit bietet optimale Wachstumsbedingungen für Schimmelpilze und Bakterien.
Es gibt aber eine ganz einfache Lösung für das Problem: Das Umweltbundesamt rät, die Möbel mit einigen Zentimetern Abstand von der Wand zu platzieren, um so Schimmel zu verhindern. Durch den kleinen Abstand sammelt sich keine Feuchtigkeit mehr an.
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Weitere Tipps gegen Schimmel in der Wohnung
Um Schimmel auch in anderen Teilen der Wohnung zu verhindern, hat das Umweltbundesamt zahlreiche Tipps zusammengetragen. So empfehlen die Experten unter anderem das allseits bekannte Stoßlüften. Sie raten, für jeweils etwa fünf Minuten die Fenster komplett zu öffnen. Dauerhaftes Lüften über die Kippstellung ist aber keine Lösung. Kipplüftung würde sogar das Risiko der Schimmelbildung durch Kondensation an den Randbereichen der Fenster steigern und ist daher wenig effektiv, so die Experten.
Außerdem sollte man dafür sorgen, dass die Wohnung nicht übermäßig feucht ist. Laut Umweltbundesamt ist es höchste Zeit zu Lüften, wenn sich die Wände ständig nass anfühlen oder es innen an den Fensterscheiben heruntertropft.
Mit Material der dpa