17. Juni 2021, 11:27 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Der Handfeger liegt an Ort und Stelle, das Kehrblech ist aber nicht auffindbar und den Staubsauger stattdessen hervorzuholen, ist irgendwie gerade zu anstrengend? Kein Problem, ein simpler Trick kann helfen.
Handfeger und Kehrblech sind praktisch, wenn man etwas daneben geht, wofür es sich nicht gleich lohnt, den Staubsauger anzuschließen. Das einzige Problem: Beim Fegen wirbelt Staub oft auf, wodurch er schnell wieder von der Schippe fliegt und sich im Raum verteilt. Ein weiteres, hausgemachtes Problem: Wenn man die Schippe gar nicht erst findet. Für beides gibt es eine Lösung, mit der man ganz ohne Kehrblech und Aufwirbeln Dreck fegen kann.
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Ohne Kehrblech fegen – wie funktioniert es?
Die einzige Voraussetzung für diesen Notfall-Trick ist, dass man entweder Küchenpapier oder auch, im Sinne der Nachhaltigkeit, ein wiederverwendbares Putztuch zur Hand hat. Die Herangehensweise selbst ist dann ganz einfach: Eine Kante des Papiers oder Tuchs anfeuchten und anschließend so auf den Boden legen, dass die feuchte Kante direkt an den Schmutz anschließt. Jetzt kann man mit dem Feger den Staub auf das Papier fegen, das wie ein Kehrblech fungiert. Die Feuchtigkeit sorgt dafür, dass Staub und Co. haften bleiben und nicht durch die Luft gewirbelt werden.
Danach kann man die trockene Seite auf die feuchte schlagen, den Schmutz dadurch „einschließen“ und den Boden mit der sauberen, trockenen Seite noch einmal wischen. Schon erledigt! Tipps, wie man das Aufwirbeln von Staub beim Fegen vermeiden kann, finden Sie in diesem Artikel.