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Effizienter Putzen

Mit der „One Tool“-Methode beim Reinigen der Wohnung Zeit sparen

Mit der One-Tool-Methode ist es möglich, schneller zu putzen
Mit der „One Tool“-Methode ist es möglich, schneller zu putzen Foto: Getty Images
Lena Hackauf
myHOMEBOOK-Redaktion

28. August 2024, 11:08 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Für das Reinigen der Wohnung möchte man in der Regel so wenig Zeit wie möglich investieren. Gleichzeitig soll effizient gearbeitet werden, sodass die eigenen vier Wände am Ende sauber sind. Die sogenannte „One Tool“-Methode kann genau dabei helfen. myHOMEBOOK verrät, was hinter dem Prinzip steckt und wie man dabei Zeit sparen soll.

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Wenn man die Motivation findet, die Wohnung aufzuräumen oder zu putzen, kann das auch mal in einem wahren Putzwahn ausarten. Was als einfaches Staubwischen beginnt, führt im nächsten Moment dazu, dass man Schubladen aufräumt oder Flecken an bislang unbeachteten Ecken findet, die nun beseitigt werden müssen. Die Wohnung ist anschließend zwar ordentlicher und sauberer – doch das kostet Zeit. Um die Wohnung effizient zu putzen, kann man sich an die „One Tool“-Methode halten.

Mit „One Tool“-Methode Wohnung schnell putzen

Die sogenannte „One Tool“-Methode (zu deutsch: „Ein-Reinigungsutensil-Methode“) kann dabei helfen, die Wohnung schnell zu putzen. „Schnell“ ist hierbei allerdings relativ. Bei der Methode geht es darum, sich nicht mit neuen Putzaufgaben und mit unzähligen Arbeitsmitteln von der eigentlichen Tätigkeit abzulenken – man verwendet also jeweils nur ein Putzutensil („One Tool“) auf einmal. Ziel ist es, dadurch die Putzroutine zu vereinfachen. Der Wechsel zwischen unterschiedlichen Lappen, Schwämmen, Staubsauger, Wischmopp und Co. kostet nämlich Zeit.

Besser und zeitsparender ist es, ein einziges Reinigungsgerät oder -utensil für eine bestimmte Aufgabe zu verwenden – so lautet das Prinzip der „One Tool“-Methode. Das bedeutet also auch, zunächst den gesamten Boden abzusaugen, bevor man mit der Reinigung eines weiteren Bereichs beginnt.

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Putzen ohne Überforderung

In der Praxis regt die „One Tool“-Methode dazu an, bedachter zu putzen. Welche Geräte und Utensilien können vielseitig eingesetzt werden und welche sind zu speziell, um mehrere Bereiche zu reinigen? Wie wäre es also, wenn man ein weiches, hochwertiges Baumwolltuch verwendet, das für zahlreiche Oberflächen im Raum geeignet ist, statt mit mehreren Tüchern und speziellen Lappen zu hantieren? Gleiches gilt auch für die Putzmittel. Ideal ist es, sich auf wenige, multifunktionale Mittel zu beschränken, die auf mehreren Flächen verwendet werden können. Dazu zählen insbesondere viele Hausmittel wie Essigessenz, Backpulver oder Natron, Schmierseife, Kernseife oder auch handelsübliches Spülmittel.

Die „One Tool“-Methode kann somit dazu beitragen, Zeit zu sparen – jedoch nicht auf Kosten der Sauberkeit in der Wohnung. Sie bietet einen Ansatz, um die eigene Putzroutine zu organisieren und effizienter zu gestalten, ohne sich dabei überfordert zu fühlen. Die Methode soll daran erinnern, dass man den Haushalt nicht an einem Tag auf Vordermann bringen muss, sondern die verschiedenen Aufgaben auf mehrere Tage aufteilen kann.

Lena Hackauf
myHOMEBOOK-Redaktion

Nicht beim Putzen ablenken lassen

„Ich finde es manchmal wirklich schwierig, mich konsequent auf eine Aufgabe beim Putzen zu konzentrieren. Das ist ein Problem, dass ich mir selbst schaffe, denn so mancher Fleck ist nicht so leicht zu entfernen, wie er den Anschein macht. Und schon habe ich mich wieder mit dem Putzen der Wohnung länger aufgehalten, als es nötig gewesen wäre. Die ‚OneTool‘-Methode hilft bei genau diesem Problem: Jeden Tag entscheide ich mich für ein Putzutensil, etwa den Staubsauger. Und damit kann ich nun mal keine Flecken entfernen.“

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