28. Januar 2025, 11:41 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Ob beim Kochen oder als gesunder Snack: Paprikas sind bei vielen Menschen beliebt. Doch beim Aufschneiden entsteht oft ein Problem – die vielen kleinen Kerne landen überall. Mit der richtigen Schneidetechnik lässt sich dieses Chaos jedoch leicht vermeiden.
Es mag wohl stimmen, dass alle Wege nach Rom führen. Dennoch gibt es solche, die weniger beschwerlich sind als andere. Beim Schneiden von Paprika etwa gibt es eine Methode, die besonders sauber ist. Wie man verhindert, dass sich die Kerne überall in der Wohnung verteilen, zeigt myHOMEBOOK auch im Video.
Paprika schneiden, ohne Samen in der Küche zu verteilen
Man benötigt lediglich ein Schneidebrett sowie ein Küchenmesser, um in wenigen Schritten seine Paprika schneiden zu können, ohne ein Chaos anzurichten:
- Zuerst den Stiel am Strunk oberhalb der Paprika entfernen, damit man sie anschließend „kopfüber“ vor sich auf das Schneidebrett legen kann.
- Auf der Unterseite lassen sich von der Mitte ausgehend vier Linien entlang des Gemüses erkennen, die es bereits in vier etwa gleich große Teile gliedert. Mit dem Messer nun einfach oben in der Mitte ansetzen und die Paprika entlang einer Linie bis nach unten zum Strunk schneiden. Den Vorgang an der nächsten Linie wiederholen, sodass sich ein Stück nach herausdrücken lässt. Das Stück unten am Strunk vorsichtig mit dem Messer abschneiden.
- Den Vorgang an allen Linien und Stücken wiederholen. Am Ende hat man vier sauber abgetrennte Stücke Paprika und den Strunk mitsamt der Samen vor sich liegen. Dieser lässt sich jetzt ganz ohne Sauerei entsorgen.
Alternativ kann man die Samen aber auch abklopfen und zum Anpflanzen verwenden.

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Eine weitere Methode, um Paprika aufzuschneiden
Möchte man aber beispielsweise halbe Paprikas im Ofen zubereiten, bringt die oben beschriebene Methode nichts. Stattdessen bietet es sich an, die Paprika, um den Strunk herum einzuschneiden, sodass sich dieser anschließend am Stiel einfach herausziehen lässt. So hält man Strunk und Samen in der Hand und kann beides entweder entsorgen oder weiterverwenden.
Übrigens: Sollte doch mal der eine oder andere Samen im Gericht landen, ist das kein Problem. Sie sind nicht giftig und können bedenkenlos mitgegessen werden.