24. Januar 2024, 5:35 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Beim Aufschneiden einer Paprika stellt man schnell eine Sauerei an, denn oft verteilen sich die vielen Kerne in der ganzen Küche. Sie sind aber nicht nur in Überzahl, sondern auch besonders klein und dadurch besonders schwer zu finden. Schneidet man die Paprika richtig auf, vermeidet man die Invasion der Kerne.
Es gibt viele Methoden, um Paprika zu schneiden. Sie mögen alle ans Ziel führen, allerdings ist nur eine von ihnen sauber und präzise. Um zu vermeiden, dass die Kerne der Frucht umherfliegen, sollte man wie folgt vorgehen.
Paprika schneiden, ohne Samen in der Küche zu verteilen
Man braucht lediglich ein Schneidebrett sowie ein Küchenmesser, um in wenigen Schritten seine Paprika schneiden zu können, ohne ein Chaos anzurichten:
- Zuerst den Stiel am Strunk oberhalb der Paprika entfernen, damit man sie anschließend „kopfüber“ vor sich auf das Schneidebrett legen kann.
- Auf der Unterseite lassen sich jetzt von der Mitte ausgehend vier Linien entlang des Gemüses erkennen, die es bereits in vier etwa gleich große Teile gliedert. Mit dem Messer nun einfach oben in der Mitte ansetzen und die Paprika entlang einer Linie bis nach unten zum Strunk schneiden. Den Vorgang an der nächsten Linie wiederholen, sodass sich ein Stück nach rechts herausdrücken lässt. Das Stück unten am Strunk nun vorsichtig mit dem Messer abschneiden.
- Den Vorgang an allen Linien und Stücken wiederholen. Am Ende hat man vier sauber abgetrennte Stücke Paprika und den Strunk mitsamt der Samen vor sich liegen. Dieser lässt sich jetzt ganz ohne Sauerei entsorgen.
Alternativ kann man die Samen aber auch abklopfen und zum Anpflanzen verwenden.
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Eine weitere Methode, um Paprika aufzuschneiden
Möchte man aber beispielsweise halbe Paprikas im Ofen zubereiten, bringt die oben beschriebene Methode nichts. Stattdessen bietet es sich an, die Paprika um den Strunk herum einzuschneiden, sodass sich dieser anschließend am Stiel einfach herausziehen lässt. So hält man Strunk und Samen in der Hand und kann beides entweder entsorgen oder weiterverwenden.
Übrigens: Sollte doch mal der eine oder andere Samen im Gericht landen, ist das kein Problem. Sie sind nicht giftig und können bedenkenlos mitgegessen werden.