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Die beste Methode, um Pizza aufzuwärmen

Pizza im Toaster aufwärmen – geht das?
Zum Wegschmeißen zu schade, kalt nicht für jeden ein Genuss – was also tun mit Pizzaresten? Foto: Getty Images
Laura Graichen Redakteurin

22. Februar 2021, 13:42 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Die Pizzastücken vom Vorabend können auch am Folgetag super schmecken. Vorausgesetzt, man wärmt sie richtig auf.

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Manche bevorzugen Pizzareste einfach kalt aus dem Karton, andere möchten das knusprig-warme Geschmackserlebnis vom Vorabend noch einmal wiederholen. Wie sollte man seine Pizza aufwärmen, damit man am Ende kein labbriges Stück mit hartem Käse in der Hand hält?

Vorab aber noch ein Hinweis: Pizza sollte man nicht länger als zwei Stunden bei Zimmertemperatur im Karton lagern. Besser ist es, die Reste in Frischhaltefolie oder einer luftdichten Verpackung in den Kühlschrank zu legen.

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Pizza lässt sich auf vier verschiedene Weisen aufwärmen: im Toaster, in der Mikrowelle, im Backofen oder in der Pfanne. Bei welcher Methode hat man am Ende das beste Ergebnis?

Die schlechteste Idee – den Toaster benutzen

Immer häufiger sieht man, dass viele ihre Pizza mithilfe des Toasters aufwärmen. Eine Möglichkeit ist, den Brötchenaufsatz aufzustellen und ein Stück daraufzulegen. Dadurch wird aber nur die Unterseite erwärmt, während der Belag kalt bleibt. Je länger man das Stück liegen lässt, desto wahrscheinlicher ist, dass der Boden anbrennt. Sofern der Belag doch irgendwann heiß wird, kann Käse in den Toaster laufen und dort anbrennen.

Deshalb empfiehlt sich auch die zweite Toaster-Methode nicht. Hier stellt man den Toaster seitlich auf, sodass man die Pizza zum Aufwärmen waagerecht in die Schlitze legen kann. Auf diese Weise werden sie zwar rundum erwärmt, allerdings kann der Belag an den Brennstäben festkleben und anbrennen.

Selten erfolgreich – Pizza in der Mikrowelle aufbacken

Auch die Mikrowelle hält beim Aufwärmen von Pizza ihre Tücken bereit. In der Regel sind die Stücke nach wenigen Minuten entweder labbrig und pappig oder steinhart. Oft ist auch nur der Pizzaboden heiß, während die Oberseite nicht richtig erwärmt werden konnte. Die optimale Hitze-Zeit-Kombination ist nur schwer zu finden.

Pizza im Backofen erwärmen – die aufwendigste Methode

Der Backofen ist zum Aufwärmen von Pizza die naheliegende Idee. Immerhin nutzt man ihn ja auch, um die Tiefkühlpizza zu backen. Allerdings nimmt der Vorgang viel Zeit in Anspruch: Man muss den Ofen vorheizen, Backpapier auslegen und die Pizza dann noch für einige Minuten hineingeben.

Das Ergebnis ist oft enttäuschend. Da die Pizza bereits gebacken wurde, kann sie bei zu viel Hitze schnell anbrennen, bei zu wenig Hitze wird nicht das ganze Stück erwärmt. Eine weitere Herausforderung ist die richtige Zeitspanne.

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Die beste Methode – Pizza in der Pfanne aufwärmen

Nur die wenigsten kennen diese Methode, dabei ist sie am einfachsten und effektivsten. Man gibt die Pizzastücke einfach in eine ausreichend große Pfanne – ohne Zugabe von Öl oder Butter – und wärmt sie dort bei mittlerer Stufe für ein paar Minuten auf. Besonders lecker werden sie, wenn man die Pfanne noch mit etwas Alufolie abdeckt, denn so kann sich die Hitze gleichmäßig verteilen.

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