
10. März 2025, 13:04 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Radieschen sind ein wunderbares Anfängergemüse, das man fast das ganze Jahr über anbauen kann. Im Supermarkt ist das knackige Gemüse ganzjährig zu bekommen. An einem Bund hängen meist zahlreiche Radieschen, die man gar nicht alle auf einmal essen kann. myHOMEBOOK-Redakteurin Franka Kruse-Gering verrät, wie sie länger knackig bleiben.
Jeder, der schon einmal Radieschen geerntet oder gekauft hat, weiß, dass ihre beliebte Knackigkeit allzu schnell einem schrumpeligen Äußeren weicht. Doch was kann man tun, damit die Radieschen knackig bleiben oder auch wieder werden? Bei Radieschen kommt es auf das richtige Lagern an.
Radieschen richtig vorbereiten
Wenn man möglichst lange knackige Radieschen genießen möchte, sollte man bereits vor der Lagerung einen wichtigen Punkt beachten: Das Grün muss ab. Bei Radieschen wächst das Grün oberhalb der Erde. Demzufolge zieht es sich die Feuchtigkeit aus der Wurzel in der Erde. Das Radieschen selbst wächst zwischen Wurzel und Blatt. Nachdem ein Radieschen geerntet wurde, ziehen sich die Blätter noch immer die Feuchtigkeit, nun aber aus den knackigen Knollen selbst. Sie werden also immer runzliger, da die Blätter ihnen die ganze Feuchtigkeit entziehen. Nach der Ernte oder dem Kauf sollten die Blätter also schnellstmöglich abgeschnitten werden.
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So sollte man Radieschen lagern
Nachdem die Blätter abgeschnitten wurden, sollte man die Radieschen gründlich abspülen und von Schmutz befreien. Da sie recht schnell Feuchtigkeit verlieren, gibt es zwei Möglichkeiten, um sie frisch zu halten: Entweder legt man sie in ein Schälchen mit kaltem Wasser und stellt es in den Kühlschrank oder man wickelt sie – ähnlich wie Spargel – in ein feuchtes Tuch. So bleiben sie über eine Woche lang frisch.

Radieschen bitte nicht einfrieren
„Viele Gemüsesorten lassen sich einfrieren. Bei Radieschen sollte man das nicht tun, da sie viel Wasser enthalten. Wenn man sie einfriert und sie später wieder auftauen würde, wären sie matschig und nicht mehr schmackhaft und knackig.“