26. Januar 2024, 16:19 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
In den meisten Cafés, Restaurants und Bars ist Rauchen mittlerweile verboten. Der Grund: Durch den gesundheitsschädlichen Rauchgeruch können sich nicht nur andere Gäste gestört fühlen, er ist auch meist schwer wieder loszuwerden. Wer in der eigenen Wohnung raucht, kennt das Problem vielleicht. Folgende Tipps können dabei helfen, den Geruch zu eliminieren – oder wenigstens zu minimieren.
Manchmal ist es einfach zu kalt draußen oder aber man ist zu faul, um vor die Tür zu gehen – wieso also nicht einfach die Zigarette im Zimmer anstecken? Das ist zwar bequem, birgt aber den Nachteil, dass der Rauchgeruch in der Wohnung bleibt. Der riecht nicht nur unangenehmem, sondern ist obendrein auch noch ein hartnäckiger Geselle. Um Zigarettengeruch wieder loszuwerden, helfen die folgenden Tipps.
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6 Tipps, um Rauchgeruch aus der Wohnung zu entfernen
1. Aschenbecher regelmäßig leeren
Ausgedrückte Zigaretten sollten nicht lange im Ascher liegen bleiben, denn auch wenn sie nicht mehr glühen, sondern sie noch den typischen Rauchgeruch ab und verschlechtern damit die Luft in der Wohnung. Am besten abgebrannte Zigaretten direkt nach dem Rauchen entfernen und den Aschenbecher ab und zu auswischen.
2. Ausreichend lüften
Dieser Tipp liegt auf der Hand, wird aber viel zu selten umgesetzt. Nach jedem Rauchen muss man die Räumlichkeiten gründlich lüften – und das nicht auf Kipp. Es empfiehlt sich, das Fenster stattdessen für ein paar Minuten ganz zu öffnen und frische Luft hereinströmen zu lassen.
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3. Kaffeebohnen mahlen
Aus Parfümerien ist der Kaffee-Trick bereits bekannt. Um Gerüche zu neutralisieren, soll man an Kaffeebohnen riechen. In Form von gemahlenen Bohnen hilft Kaffee auch gegen Rauchgeruch in der Wohnung. Einfach eine Schale mit etwas von dem Kaffeemehl in der Nähe des Aschers und dort aufstellen, wo geraucht wird.
4. Essigwasser aufstellen
Dasselbe Prinzip funktioniert auch mit einer Schale Essigwasser. Entweder das Wasser während des Rauchens aufstellen oder es danach mithilfe einer Sprühflasche in den betroffenen Räumen verteilen.
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5. Zitronen-Bad
Wer weder Kaffee noch Essig zu Hause hat, kann stattdessen auch Zitronen nutzen. Die Frucht in grobe Stücke schneiden und anschließend mit kochendem Wasser übergießen. Der Zitronendampf neutralisiert den Rauchgeruch in der Wohnung. Es kann außerdem helfen, zusätzlich eine halbe Zitrone neben den Aschenbecher zu legen.
6. Textilien reinigen
Wer es ein paar Mal versäumt hat zu lüften, wird Rauchgeruch in Textilien wie Polstern, Teppichen oder Vorhängen feststellen. Daher sollten diese in Raucherhaushalten regelmäßig gereinigt werden. Ideal sind dafür Polster- und Teppichreiniger. Dabei handelt es sich um spezielle Nasssauger, die man meist in Drogerien ausleihen kann.
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„Nach der Reinigung kann man die Textilien mit einem Raumspray imprägnieren. Anstatt spezielle Mittel mit chemischen Inhaltsstoffen zu kaufen, kann man ganz einfach selbst welche herstellen, beispielsweise aus Rosenwasser.“– Laura Graichen, Redaktion