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Checkliste

5 Reinigungsarbeiten, die man zum Jahresbeginn angehen sollte

Ein typischer Neujahrsvorsatz ist: Aufgeräumt in das neue Jahr zu starten
Ein typischer Neujahrsvorsatz ist: Aufgeräumt in das neue Jahr zu starten Foto: iStock/929322806_artisteer.

2. Januar 2023, 16:45 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Es kann richtig befreiend sein, gut sortiert, aufgeräumt und geputzt in das neue Jahr zu starten. Bei vielen zählt ein ausgiebiger Neujahrsputz zu den guten Vorsätzen. In den vergangenen Jahren hat sich allerhand angestaut, höchste Zeit, Ordnung in das Chaos zu bringen.

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Vermutlich hat jeder diese Ecken und Plätze in der Wohnung, die immer unordentlich wirken, weil einfach zu viel herumsteht. Hinzukommt, dass diese Plätze aufgrund der vielen Dinge, schlecht zu reinigen sind. Es ist also an der Zeit, Ordnung und Sauberkeit in das Chaos zu bringen und mit den Reinigungsarbeiten loszulegen. Aber wie und wo soll man anfangen? MyHOMEBOOK hat für Sie einen Leitfaden zusammengestellt, der Ihnen beim Aufräumen helfen kann.

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Eine sinnvolle Reihenfolge beim Aufräumen ist effizienter

Natürlich sollte man nicht mit der Grundreinigung der Böden beginnen. Das wäre Sisyphusarbeit und ans Ziel würde man damit auch nicht kommen. Die Reinigung der Böden ist zwar wichtig und notwendig – jedoch sollte dieses Projekt ganz unten auf der To-do-Liste stehen. Am besten ist es, mit der Reinigung der Böden bis zum Schluss zu warten. Aber mit welchem Projekt fängt man als Erstes an? Was ist eine sinnvolle Reihenfolge?

1. Schränke grundreinigen

Zunächst sollte man sich mit den Dingen beschäftigen, die sich in den Schränken befinden. Alles, was zunächst nicht sichtbar ist, weil es sich hinter Türen versteckt, sollte jetzt unter die Lupe genommen werden. Das Schlafzimmer ist dabei ein geeigneter Ort, mit den Reinigungsarbeiten zu beginnen. Denn in den Schlafzimmerschränken hat sich bestimmt einiges angestaut. Zunächst sollte man jedoch auch da den Schrank mit einem feuchten Lappen auswischen und am besten vorher die Kleidung ausräumen.

Sinnvoll ist es, die Klamotten, die man nicht mehr braucht, auszusortieren oder in eine Tüte zu packen und auf die Seite zu räumen und später zu spenden oder gegebenenfalls zu entsorgen. Hat man dann nach dem Aussortieren und auswischen der Schränke wieder alles sorgfältig eingeräumt, ist nun die Außenseite des Schrankes gefragt. Seien Sie mal ehrlich, wie oft wischen Sie ihren Kleiderschrank im Jahr? Da das relativ flott geht und man dafür nur Putzlappen und am besten ein nachhaltiges Reinigungsmittel benötigt, ist das eigentlich ein schnelles und nicht so anstrengendes Unterfangen. Sie werden sehen, Sie fühlen sich nach den Reinigungsarbeiten gleich ein wenig befreiter.

2. Wände abwischen und abwedeln

Auch Wände benötigen ab und zu eine Reinigung. Das bedeutet nicht, die Wände wieder zu streichen, damit sie besser aussehen. Aber eine Grundreinigung ist auch da wichtig. Vorzugsweise benutzt man für die Reinigungsarbeiten der Wände einen Staubwedel und einen feuchten Lappen. Hilfreich ist auch eine Stufenstehleiter, da man in der Regel Ecken von Spinnweben und Staubfäden befreien muss. Zudem ist eine Stufenstehleiter sicherer und verleitet nicht dazu, sich ein unsicheres Konstrukt aus Stühlen und Kommoden zu bauen, um Ecken zu erreichen.

Mit welchem Zimmer Sie mit den Reinigungsarbeiten der Wände beginnen, können Sie selbst entscheiden. Ratsam ist es auch da, mit den Räumen anzufangen, die man am Tag weniger benutzt. Also mit dem Schlafzimmer beginnen und dann bis zur Küche vorarbeiten. Vergessen Sie jedoch den Flur nicht!

3. Backofen, Kühlschrank und Vorratskammer gründlich reinigen

Ja, die Küche ist wohl das Herzstück einer jeden Wohnung, hält man sich doch am häufigsten darin auf. Jetzt sollen Backofen, Kühlschrank und Vorratskammer auch von Schmutz und alten Vorräten befreit werden. Schließlich haben sich an den Feiertagen einige Rückstände und Krümel angesammelt. Da diese Reinigungsarbeit Zeit in Anspruch nimmt und auch nicht die allerliebste Arbeit ist, sollte man es locker angehen. Am besten mit schöner Musik und Muse. Auch hier gilt: zunächst Kühlschrank und Vorratskammer von abgelaufenen Lebensmitteln befreien, dann gründlich auswischen und reinigen.

4. Backofen auch ohne Chemie schrubben und reinigen

Auch beim Backofen sollte man keine Chemie verwenden und auf ein zuverlässiges altes Hausmittel wie Backpulver zurückgreifen. Am besten rührt man das Backpulver wie eine Paste mit Wasser an. Danach trägt man die Masse auf intensive Verschmutzungen und Verkrustungen auf und lässt sie rund 30 Minuten einwirken. Nach der Einwirkungszeit kann man die Verschmutzung mit einem feuchten Lappen einfach abwischen.

5. Zuletzt die Böden reinigen

Nun dürfen Sie sich getrost den Böden zuwenden. Egal, was für einen Boden Sie haben – die Fläche sollte vorher immer erst von Staub und Schmutz befreit werden, etwa mit Besen oder Staubsauger. Um es effizienter zu gestalten, stellen Sie Tische und Stühle beiseite, um den Boden gründlich, aber ohne zu viel Aufwand zunächst trocken zu reinigen. Erst wenn man Staub und Schmutz entfernt hat, sollte man den Boden nass wischen.

Da es eine Flut an Putzmitteln gibt, die leider auch umweltschädlich sind, sollte man bei den Reinigungsarbeiten von Böden auch auf natürliche Bodenputzmittel zurückgreifen. Bevor man mit dem feuchten Wischen anfängt, sollte man aber sicher sein, dass kleinere Steinchen und gröberer Sand bei Holz, Fliese und Laminatböden entfernt wurden. Sonst gibt es unschöne Kratzer, die später nicht mehr so einfach zu kaschieren sind.

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