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Lange frisch

Wie man Sekt richtig lagern sollte

Egal ob Magnum oder Piccolo, Sekt kommt zum optimalen Reifezeitpunkt in den Handel und sollte nicht zu lange aufbewahrt werden
Egal ob Magnum oder Piccolo, Sekt kommt zum optimalen Reifezeitpunkt in den Handel und sollte nicht zu lange aufbewahrt werden. Foto: Getty Images / franckreporter
Franka Kruse-Gering
Redakteurin

17. Dezember 2023, 5:43 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Nicht mehr lange, und schon ist Silvester. Dann werden in lustiger Runde die mit Sekt gefüllten Gläser zum Klingen gebracht – wenn er denn noch schmeckt.

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Ist ein Sekt erst einmal abgelaufen, verändert er seine Farbe und leider auch seinen Geschmack. Zumeist wird er dunkel und erinnert geschmacklich an herben Weißwein. Man kann aber das Ablaufdatum von Sekt herauszögern und ihn haltbarer machen, myHOMEBOOK verrät, was man dabei beachten sollte.

Warum hat Sekt manchmal kein Mindesthaltbarkeitsdatum?

Es gibt keine gesetzliche Regelung zur Haltbarkeit von Alkohol über zehn Volumenprozent in Deutschland. „Die Angabe eines Mindesthaltbarkeitsdatums ist für Schaumwein nicht verpflichtend“, erklärt Anja Schwengel-Exner, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Das bedeutet aber nicht, dass Sekt ewig haltbar ist. Man sollte ihn nach dem Kauf maximal drei Jahre lang aufbewahren, andernfalls verändert er seine Farbe, seinen Geschmack und er verliert außerdem seine Kohlensäure.

Hinweis: Leider ist bei einigen Sektflaschen auch kein Jahrgang angegeben. Laut Weinverordnung ist eine Jahrgangsangabe nur bei Sekt bestimmter Anbaugebiete verbindlich. Diese müssen dann mit „Winzersekt“ deklariert sein. Bei diesen Flaschen sollte man besonders auf eine einwandfreie Lagerung achten, um den Sekt haltbar zu machen. Zudem empfiehlt es sich, ihn nicht maximal drei Jahre aufzubewahren, man weiß schließlich nicht, ob es sich bei der Flasche vielleicht um einen Ladenhüter gehandelt hat.

Das sollte man bei der Lagerung von Sekt beachten, damit er haltbar bleibt

Sekt sollte im Idealfall immer kühl, trocken und dunkel gelagert werden. Die Temperatur sollte konstant sein. Ein Wäsche- oder Heizungskeller ist demzufolge nicht für die Lagerung geeignet, da hier die Temperaturen schwanken können. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine entscheidende Rolle. Ist diese zu hoch, kann es passieren, dass der Korken feucht wird. Ist sie zu niedrig, trocknet der Korken aus und die Dichtigkeit kann nicht mehr gewährleistet werden. Ganz wichtig ist, dass der Sekt nicht wie Wein im Liegen gelagert wird, sondern stehend.

Auch interessant: Was bedeutet eigentlich das Mindesthaltbarkeitsdatum auf Lebensmitteln?

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Ist der Sekt erst einmal angebrochen, sollte man ihn innerhalb von drei Tagen aufbrauchen. Allerdings sollten die Flaschen gut verschlossen im Kühlschrank stehen.

Franka Kruse-Gering, Redaktion

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„Wenn der Korken nach dem Öffnen nicht mehr in die Flasche passt oder versehentlich entsorgt wurde, kann man auch den Stiel eines Teelöffels verwenden. Dieser muss aber aus Metall bestehen. Den Löffelstiel hängt man einfach in die Flasche. Die Kohlensäure im Sekt hält sich dann über den ganzen Abend.“Franka Kruse-Gering, Redaktion

Mit Material der dpa

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