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Immer beliebter

Was man bei der Benutzung von Silikonbackformen beachten sollte

Egal, ob herzhafte oder süße Leckereien, Silikonbackformen sollten niemals Temperaturen über 200 Grad Celsius ausgesetzt werden
Egal, ob herzhafte oder süße Leckereien, Silikonbackformen sollten niemals Temperaturen über 200 Grad Celsius ausgesetzt werden. Foto: Getty Images / Angelika Heine
Franka Kruse-Gering
Redakteurin

22. Dezember 2023, 5:38 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Wer regelmäßig in der Küche steht und backt, kennt es – Backformen müssen vor der Benutzung eingefettet oder mit Backpapier ausgekleidet werden. Nach dem Backen müssen sie wieder mühsam gereinigt werden. Backformen aus Silikon könnten die Lösung sein.

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Keine schmierigen Fettfinger, keine Verschwendung von Backpapier – Silikonbackformen werden immer beliebter. Es gibt sie inzwischen in verschiedenen Farben und Designs. Allerdings sollte man bei der Verwendung ein paar Dinge beachten, denn Silikonbackformen haben nicht nur Vorteile.

So behandelt man Silikonbackformen vor der ersten Verwendung

Vor dem ersten Gebrauch sollten Silikonbackformen gründlich gespült werden. „Zum Reinigen sollten keine scharfen Reinigungsmittel oder kratzenden Schwämme verwendet werden“, rät Verbraucherschützerin Anja Schwengel-Exner von der Verbraucherzentrale Bayern. Denn andernfalls könnten unerwünschte Stoffe aus dem Silikon auf das Lebensmittel übergehen.

Das ist auch der Grund, warum man die neuen Formen zunächst leer für eine Stunde bei 200 Grad im Backofen erhitzen sollte. Während dieser Zeit empfiehlt Anja Schwengel-Exner, die Küche gut zu lüften. Nach dem Abkühlen muss die Form ein weiteres Mal ausgewaschen werden – erst dann ist sie einsatzbereit.

Silikonbackformen sollte man nicht über 200 Grad erhitzen

200 Grad ist auch die Grenze, über der man Silikonbackformen niemals erhitzen sollte – auch dann nicht, wenn im Rezept höhere Backtemperaturen angegeben sind. Denn über 200 Grad steigt die Gefahr, dass sich dann doch Chemikalien aus der Form lösen und ins Lebensmittel übergehen, erklärt die Expertin.

Pop-Up-Silikonspielzeuge dürfen nicht als Backform verwendet werden

Sie gibt noch eine Empfehlung: Weil sich nicht jeder Silikon-Kunststoff für den Kontakt mit Lebensmitteln eignet, sollte man beim Kauf auf das „Glas-Gabel-Symbol“ oder den Hinweis „für Lebensmittel“ achten. So seien vor allem Pop-Up-Spielzeuge aus Silikon bedenklich. „Erhitzt man solche Formen, können Schadstoffe austreten und ins Lebensmittel übergehen“, warnt die Ernährungsexpertin.

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Wie reinigt man Silikonbackformen richtig?

Auch nach dem Gebrauch sind ein paar Dinge zu beachten. So sollte man beispielsweise bei der Reinigung von Silikonbackformen unbedingt die Herstellerangaben beachten. Nach der Säuberung trocknet man die Formen am besten mit einem fusselfreien Tuch ab. Alternativ kann man sie auch an der Luft trocknen lassen.

Mit Material der dpa

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