13. September 2023, 15:24 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Es ist immer wieder das Gleiche – da nimmt man sich vor, die Fenster zu putzen und dann scheint die Sonne. Schade! Denn bei Sonnenschein sollte man keine Fenster putzen, heißt es zumindest. Aber wieso eigentlich nicht?
Fenster zu putzen zählt wohl zu den unbeliebtesten Aufgaben im Haushalt. Aber sie ist nicht nur unbeliebt, sondern ist auch an gewisse Regeln gebunden. Demnach sollte man keine Fenster putzen, wenn es regnet, wenn es windig ist, wenn es friert und vor allem, wenn die Sonne scheint. Aber warum eigentlich? Sollte man bei Sonnenschein wirklich keine Fenster putzen?
Warum sollte man keine Fenster putzen, wenn die Sonne scheint?
Es klingt paradox: Wenn die Sonne scheint, kann man auf den Fenstern besser die Verschmutzungen sehen und gezielter putzen. Trotzdem sollte man das Reinigen der Fensterscheiben bei direkter Sonneneinstrahlung vermeiden. Der Grund: Das Wasser und die Reinigungsmittel an den Scheiben würden zu schnell verdunsten und Rückstände würden schneller entstehen, als man sie entfernen kann. Das ist insofern ungünstig, weil dadurch unansehnliche Schlieren auf der Scheibe entstehen. Und diese möchte man ja eigentlich vermeiden.
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Wann ist der perfekte Zeitpunkt zum Fensterputzen?
Da Fensterputzen eine kleine Wissenschaft für sich ist, sollte man den passenden Zeitpunkt abwarten. Am besten wählt man einen kühlen und leicht bewölkten Tag zum Fensterputzen aus. Das Putzwasser trocknet weniger schnell und man hat ausreichend Zeit, um die Scheibe streifenfrei zu wischen.
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„Wer aus Zeitgründen nicht darauf verzichten kann, die Fenster an einem sonnigen Tag zu putzen, kann einen Trick anwenden. Um die Sonne von der Putzaktivität auszuschließen, kann man die Rollläden herunterlassen und den Vorhang als Sonnenschutz verwenden.“– Franka Kruse-Gering, Redakteurin