
21. Februar 2025, 15:02 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Lässt sich das Spülmittelfach der Spülmaschine nicht mehr schließen, sollte man den Spültab nicht einfach in den Besteckkorb legen. Warum das so ist und was man stattdessen tun sollte.
Obwohl das Bedienen der Spülmaschine keine aufwendige Tätigkeit ist, hat man manchmal einfach genug vom Aufräumen und Putzen. Sind die Nerven am Ende, kann es vorkommen, dass man den Spültab in den Besteckkorb legt oder ihn einfach in die Maschine wirft. Welche negativen Folgen das für den Abwasch hat, erklärt myHOMEBOOK in diesem Artikel.
Was passiert bei Spültabs im Besteckkorb?
Die Spültabs lösen sich bei Kontakt mit Wasser auf, die Inhaltsstoffe werden dann aktiv. Das soll aber erst zu einem bestimmten Zeitpunkt geschehen, weshalb sich die Kammer erst im passenden Moment öffnet. Liegt das Spültab etwa im Besteckkorb, löst es sich hingegen schon beim Vorspülen auf und verliert dadurch schneller seine Wirkung. Das Ergebnis: schmutziges Geschirr am Ende des Spülgangs.

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Wohin mit dem Tab, wenn die Kammer kaputt ist?
Ist die Dosierkammer kaputt, kann man das Spültab statt in den Besteckkorb auf den Boden der Maschine legen. Wichtig ist dann aber, dass ein Programm ohne Vorspülen läuft, rät das Forum Waschen. Ansonsten würde das gleiche Problem bestehen und das Geschirr mitunter nicht richtig sauber werden.
Übrigens: Manche Hersteller raten für die Intensivprogramme ihrer Maschinen dazu, zwei Tabs zu nutzen. Eines davon darf dann im Besteckkorb oder auch auf dem Boden liegen. Hinweise dazu stehen in der Betriebsanleitung für das eigene Gerät, daher empfiehlt es sich immer, einen Blick hineinzuwerfen, um ein optimales Ergebnis nach dem Spülmaschinengang zu erzielen.
Mit Material der dpa