9. Juli 2024, 12:39 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Man hört es womöglich nicht besonders gerne, aber verschiedene Bereiche des Haushalts sollte man am besten täglich putzen. Nämlich dort, wo sich schnell Dreck, Keime und Bakterien ansammeln. Drei dieser Stellen, die man im Idealfall einmal am Tag reinigt, stellt myHOMEBOOK in diesem Artikel vor.
„Ich muss mal wieder putzen“ – genervt und lustlos hat wohl jeder schonmal diese Worte so oder so ähnlich ausgesprochen. Die fehlende Motivation für die unliebsame Aufgabe des Hausputzes hängt womöglich damit zusammen, dass es sich um eine lange To-do-Liste handelt: Staubsaugen, Wischen, Aufräumen, Wäsche waschen, Badezimmer und Küche putzen … wo soll man nur anfangen und wie soll man das alles überhaupt bewältigen? Es hört sich unglaubwürdig an, aber wer regelmäßig putzt, der putzt am Ende weniger. Anstatt alle Aufgaben zu einem großen Berg anwachsen zu lassen, ist es besser, immer mal wieder zehn Minuten am Tag zum Reinigen der Wohnung zu investieren. Dadurch reduziert sich die Liste und das Putzen wird eventuell etwas weniger lästiger. Anfangen kann man mit den folgenden Stellen, die man am besten täglich putzen sollte.
1. Toilettenbrille täglich putzen
Das Badezimmer ist als feuchtester Raum der Wohnung besonders anfällig dafür, dass sich Bakterien und Keime niedersetzen und vermehren. Schimmel und üble Gerüche sind vorprogrammiert, wenn man vergisst, das Bad regelmäßig zu reinigen. Es ist natürlich nicht im Rahmen des Möglichen, den ganzen Raum täglich zu reinigen. Aus diesem Grund sollte man sich auf die Stellen konzentrieren, die am anfälligsten sind oder aber bei häufiger Nutzung am schnellsten verdrecken. Die Toilette steht hierbei an oberster Stelle. Es ist zu empfehlen, zumindest die WC-Brille täglich zu putzen.
Bei Nutzung der Toilette kann es allein beim Spülvorgang vorkommen, dass der Deckel und der Sitz bespritzt werden. Die Toilettenspülung verteilt auf diese Weise allerlei Keime. Zum Reinigen der Klobrille eignen sich zum Beispiel Essigessenz oder Desinfektionsmittel.
2. Nach Nutzung Küchenoberfläche und Herd reinigen
Täglich benutzt wird auch die Küchenzeile und in der Regel auch der Herd. Beim Kochen, Brot schmieren oder selbst beim Abwaschen passiert es schnell, dass Fett oder Brotkrümel auf der Küchenoberfläche landen. Dadurch wirkt die Küchenzeile nicht nur schnell ungepflegt, sie ist es auch! Die Flecken sind Nährboden für Keime und Ursprung übler Gerüche. Nach Benutzung der Küche sollte man diese also im besten Fall täglich putzen. Zum Reinigen eignet sich ein Lappen mit etwas Spülmittel.
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3. Waschbecken nicht vergessen
Im täglichen Gebrauch ist auch das Waschbecken – egal ob in der Küche oder im Badezimmer. Dort sammeln sich Hautschuppen, Haare, Bartstoppeln, Seifen-, Zahnpasta- oder Essensreste. Möchte man Lebensmittel und Geschirr beziehungsweise seinen Körper an einem hygienischen Ort säubern, sollte man das Wasch- und Spülbecken nach dem Gebrauch täglich putzen. In der Küche eignet sich für das Spülbecken handelsübliches Spülmittel. Im Badezimmer kann man ein Mikrofasertuch und Essigessenz nutzen.
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„Tägliche, kleinere Putztätigkeiten helfen dabei, dass man nicht zu lange mit dem Großputz beschäftigt ist. Ich persönlich verwende am liebsten Schmierseife. Jeder noch so hartnäckige Fleck ist dank der natürlichen Seife im Nu verschwunden. Und nicht nur das: Die Seife wird aus pflanzlichen und/oder tierischen Fetten hergestellt und ist somit ungefährlich für meine beiden Katzen.“