5. Januar 2024, 13:10 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Tassen gibt es mittlerweile in allen Formen und Farben, doch manche haben eine Besonderheit: Sie besitzen eine oder mehrere Kerben an der Unterseite. Rein dekorativ sind sie nicht. Ganz im Gegenteil: Auch die kleinen Lücken erfüllen einen Zweck. myHOMEBOOK erklärt, was es mit ihnen auf sich hat.
Dem einen oder anderen Tassenliebhaber ist sie vielleicht schon einmal aufgefallen – die kleine Kerbe am Boden der Tasse. Sie erfüllt einen wertvollen Zweck, vor allem, wenn es um den Geschirrspüler geht.
Kerbe im Boden der Tasse: Dafür ist sie da
Für gewöhnlich räumt man benutzte Tassen verkehrt herum in den Geschirrspüler ein. Holt man die Tassen nach dem Waschgang raus, hat sich in den meisten Fällen Schmutzwasser auf dem Boden der Tasse gesammelt. Entweder muss man sie schnell mit einem Tuch trocknen oder man kleckert im schlimmsten Fall das Geschirr in der unteren Etage mit dem Schmutzwasser voll.
Genau dagegen sollen die kleinen Kerben im Boden der Tasse Abhilfe schaffen: Sie dienen als Mini-Abfluss-System. Durch die Lücken kann das Wasser einfach abfließen und der Tassenboden bleibt dadurch trocken und vor allem sauber.
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Gläser mit Einkerbungen im Rand
Bei Gläsern mit Kerben im Rand, die beispielsweise in der Gastronomie eingesetzt werden, verhält es sich jedoch etwas anders. Dank der Kerben kann man die Gläser einfach übereinander stapeln, ohne, dass sie verrutschen. Anders als die Kerben in der Tasse dienen sie also nicht als Abfluss in der Geschirrspülmaschine.
Übrigens: Wussten Sie, dass man mit der rauen Seite am Tassenboden auch Messer schleifen kann?