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Bestimmter Grund

Dafür ist die Kerbe am Tassenboden wirklich da

Nicht jede Tasse hat Kerben am Boden
Manche Tassen haben Kerben an der Unterseite – und zwar aus einem bestimmten Grund Foto: Getty Images
Laura Graichen Redakteurin

8. Oktober 2024, 11:47 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Tassen gibt es in vielen Formen und Farben, doch manche haben eine Besonderheit – nämlich eine oder mehrere Kerben an der Unterseite. Rein dekorativ sind sie nicht, ganz im Gegenteil: Sie erfüllen einen besonderen Zweck. myHOMEBOOK erklärt, was es damit auf sich hat.

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Trinken Sie gerne Tee oder Kaffee? Dann ist Ihnen vielleicht schon mal die kleine Kerbe am Boden der Tasse aufgefallen. Sie erfüllt einen sinnvollen Zweck – vor allem, wenn man die Tassen in der Spülmaschine reinigt.

Dafür ist die Kerbe im Boden der Tasse da

Für gewöhnlich räumt man benutzte Tassen verkehrt herum in den Geschirrspüler ein. Holt man die Tassen nach dem Waschgang raus, hat sich in den meisten Fällen Schmutzwasser auf dem Boden der Tasse gesammelt. Entweder muss man sie schnell mit einem Tuch abtrocknen oder man kleckert im schlimmsten Fall das Geschirr in der unteren Etage mit dem Schmutzwasser voll.

Genau dagegen sollen die kleinen Kerben im Boden der Tasse Abhilfe schaffen: Sie dienen als Mini-Abfluss-System. Durch die Lücken kann das Wasser einfach abfließen und der Tassenboden bleibt dadurch trocken und vor allem sauber.

Auch interessant: Warum die Finnen ihr Geschirr nicht von Hand abtrocknen

Gläser mit Einkerbungen im Rand

Bei Gläsern mit Kerben im Rand, die beispielsweise in der Gastronomie eingesetzt werden, verhält es sich jedoch etwas anders. Dank der Kerben kann man die Gläser einfach übereinander stapeln, ohne, dass sie verrutschen. Anders als die Kerben in der Tasse dienen sie also nicht als Abflussmöglichkeit für das Wasser in der Geschirrspülmaschine.

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Wofür man den Tassenboden noch verwenden kann

Egal, ob mit oder ohne Einkerbung – Tassenböden sind in der Regel etwas rauer. Diese Stellen kann man nutzen, um Küchenmesser zu schärfen. Sie fungieren dabei quasi als Ersatz für den Wetzstein. Wie man dabei vorgeht, erfahren Sie in diesem Artikel.

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