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Alter Haushaltstrick

Flecken auf der Wäsche einfach mit Sonnenlicht entfernen

Wäsche auf der Wäscheleine
Die Wäsche an der frischen Luft zu trocknen, hat einen positiven Nebeneffekt Foto: Getty Images
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myHOMEBOOK Redaktion

2. Juli 2021, 14:18 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Es gibt Flecken auf der Wäsche, die selbst nach dem Waschgang noch sichtbar sind, beispielsweise von Tomatensoße. Aber auch sonst kann es passieren, dass die Wäsche mit der Zeit vergraut oder vergilbt. Viele greifen dann zu Bleichmittel, um den unschönen Verfärbungen beizukommen. Dabei geht es auch einfacher – und natürlicher. Eine alte Praxis hilft dabei, dass die Wäsche wieder weiß wird.

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Haushaltstricks aus Großmutters Zeiten geraten teilweise in Vergessenheit, erleben aber aktuell ein Revival als Lifehack. So auch in diesem Fall, bei dem es darum geht, Wäsche in der Sonne zu bleichen. Wenn im Hochsommer die Sonne vom Himmel brennt, ist der ideale Zeitpunkt gekommen, die Bettlaken oder die weißen Vorhänge in den Garten zu legen. Wichtig: Der Trick funktioniert nur mit weißer Wäsche. Was dahintersteckt, erfahren Sie hier.

Wäsche in der Sonne bleichen – wie funktioniert es?

Bei gelblichen oder grauen Verfärbungen in der Weißwäsche muss man nicht gleich chemische Bleicher verwenden – Sonnenlicht verhilft ebenfalls zu strahlender Reinheit. Denn trifft UV-Licht auf die nassen Textilien, entsteht Wasserstoffperoxid, wie das Reinigungs-Portal Helpling berichtet. Und diese Chemikalie aus Wasserstoff und Sauerstoff wird neben dem Bleichen von Wäsche auch zum Blondieren von Haaren eingesetzt. Aber auch in manchen Waschmitteln ist das Wasserstoffperoxid enthalten. Hängt oder legt man die weiße Bettwäsche in die Sonne, tritt die bleichende Wirkung ein. Sowohl Farb- als auch Schmutzpartikel werden dann zersetzt.

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Wie geht man dabei vor?

Einfacher könnte diese Technik kaum sein: Früher wurde die weiße Wäsche einfach im Garten ausgebreitet, aber man kann sie auch auf die Wäscheleine hängen. Wichtig ist, dass die Sonne nicht verdeckt wird. Die Wäsche sollte dabei nass sein – was in der Regel sowieso der Fall ist, holt man sie aus der Trommel. Zudem funktioniert der Trick besonders gut bei Leinen oder Baumwolle.

Anschließend sollte man geduldig sein und einige Stunden warten, bis der gewünschte Effekt seine Wirkung zeigt. Falls nicht, kann man den Prozess mit etwas Zitronensaft beschleunigen. Zudem kann man die Wäsche nach einiger Zeit auch noch mal wässern, da sie für die Reaktion feucht sein sollte. Dafür eignet sich beispielsweise eine Gießkanne.

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Hinweis: Legt man farbige Wäsche in die Sonne, bleicht diese aus und die Farben werden hell. Aus diesem Grund sollte man den Trick wirklich auch nur bei weißer Wäsche anwenden. Allerdings funktioniert es auch mit anderen weißen Dingen, beispielsweise bei Küchenutensilien.

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