25. Oktober 2024, 14:32 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Im Sommer trocknet die Wäsche oft wie von selbst, doch im Winter kann es länger dauern. myHOMEBOOK gibt Ihnen sieben praktische Tipps, wie Sie Ihre Wäsche in der Wohnung schneller trocknen lassen können – und das ganz ohne Trockner.
Gerade in den Wintermonaten stapelt sich oft die Wäsche im Wohnzimmer. Da sie dann nur langsam trocknet, bleibt das Chaos länger bestehen – während die nächste Ladung schon wartet. Ein Wäschetrockner wäre eine Lösung, doch der ist nicht nur platz- und energieintensiv, sondern auch kostspielig. Zum Glück gibt es jedoch einfache Tipps, mit denen Sie die Trocknungszeit verkürzen können – auch ohne teure Geräte.
1. Wäsche nicht zu eng aufhängen
Damit die Wäsche auf dem Wäscheständer schneller trocken wird, sollte man sie nicht zu eng aufhängen. Wichtig ist, dass Luft zwischen den Textilien zirkulieren kann. Manchmal ist der Abstand bei Wäscheständern nicht groß genug – dann sollte man, wenn es schneller gehen soll, eine Leine jeweils freilassen. Außerdem ist es wichtig, immer darauf zu achten, dass sich die Wäsche beim Trocknen nicht berührt.
2. Schleudergang ist entscheidend
Schon beim Waschen kann man vorsorgen, sodass die Wäsche danach schneller trocknet. Dafür muss man das richtige Waschprogramm wählen. Entscheidend ist dabei der Schleudergang. Je höher die Umdrehungszahl, desto mehr Flüssigkeit wird herausgeschleudert.
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3. Ventilator erzeugt Luftzug
Ein guter Luftzug hilft dabei, dass die Wäsche schneller trocknet. Im Winter kann man nicht ewig lange lüften – alternativ kann dann ein Ventilator nützlich sein. Den richtet man auf die nasse Wäsche und schon entsteht ein Luftzug, der dafür sorgt, dass die Textilien schneller trocken werden.
4. Wäsche aufbügeln
Hat man es mal etwas eiliger oder will den riesigen Wäscheständer wieder aus dem Sichtfeld verbannen, dann können auch Bügel helfen. Hängt man die Kleidungsstücke nämlich auf, kleben sie nicht aneinander und können so schneller trocknen. Hier sollte man allerdings ein paar Dinge beachten: Nicht jedes Kleidungsstück sollte man auf einen Bügel hängen, es könnte ausleiern. Außerdem sollte man breite und stabile Bügel wählen.
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5. Föhn als Ersatz für Bügelpuppen
Wenn es mal schnell gehen muss, dann kann auch ein Föhn helfen. Statt nur von außen zu föhnen, sollte man die warme Luft auch nach innen strömen lassen. Dann hat man nämlich einen ähnlichen Effekt wie Bügelpuppen. Im besten Fall werden dann auch die knittrigen Falten geringer.
Heizung im Winter nutzen
„Jeder hatte wahrscheinlich schon mal das Problem: Man kleckert auf genau die Hose oder Bluse, die man am nächsten Tag nochmal unbedingt anziehen wollte. In der kalten Jahreszeit nutze ich dann auch schon mal die Heizung, um das Kleidungsstück schneller trocken zu bekommen. Am nächsten Tag ist es dann trocken und bereit zum Anziehen.“
6. Bügeleisen nutzen
Um Wäsche schneller zu trocknen, kann man auch auf das Bügeleisen zurückgreifen. Diese Methode ist natürlich nur geeignet, wenn das jeweilige Kleidungsstück auch gebügelt werden darf. Zudem sollte sich in dem Textil wirklich nur noch eine Restfeuchte befinden, die man dann mit dem Bügeleisen einfach „herausbügelt“.
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7. Der Handtuch-Trick
Nach dem Duschen wickelt man die Haare meist in ein Handtuch ein, um sie zu trocknen. Einen ähnlichen Trick kann man auch bei nasser Wäsche anwenden. Dafür legt man ein Handtuch auf eine glatte Oberfläche und platziert darauf Küchenpapier. Darauf kommt dann wiederum das feuchte Kleidungsstück. Dann nochmal eine zweite Schicht Küchenpapier obendrauf und dann alles einrollen. Zum Schluss knetet man die Handtuchrolle, um restliche Feuchtigkeit loszuwerden. Das Küchenpapier muss danach übrigens nicht in den Müll, man kann es einfach wiederverwenden, da es ja nur mit sauberer Wäsche in Berührung gekommen ist.