Direkt zum Inhalt wechseln
logo Das Do-it-yourself-Portal für Haus und Garten
Baumarktpartner von myHOMEBOOK
OBI Logo
Ohne Trockner

So wird die Wäsche in der Wohnung schneller trocken

Wäsche schneller trocken
Es gibt ein paar Tricks, mit denen Wäsche schneller trocken wird Foto: Getty Images / Tatsiana Volkava
Katharina Regenthal
Redakteurin

25. Oktober 2024, 14:32 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Im Sommer trocknet die Wäsche oft wie von selbst, doch im Winter kann es länger dauern. myHOMEBOOK gibt Ihnen sieben praktische Tipps, wie Sie Ihre Wäsche in der Wohnung schneller trocknen lassen können – und das ganz ohne Trockner.

Artikel teilen

Gerade in den Wintermonaten stapelt sich oft die Wäsche im Wohnzimmer. Da sie dann nur langsam trocknet, bleibt das Chaos länger bestehen – während die nächste Ladung schon wartet. Ein Wäschetrockner wäre eine Lösung, doch der ist nicht nur platz- und energieintensiv, sondern auch kostspielig. Zum Glück gibt es jedoch einfache Tipps, mit denen Sie die Trocknungszeit verkürzen können – auch ohne teure Geräte.

1. Wäsche nicht zu eng aufhängen

Damit die Wäsche auf dem Wäscheständer schneller trocken wird, sollte man sie nicht zu eng aufhängen. Wichtig ist, dass Luft zwischen den Textilien zirkulieren kann. Manchmal ist der Abstand bei Wäscheständern nicht groß genug – dann sollte man, wenn es schneller gehen soll, eine Leine jeweils freilassen. Außerdem ist es wichtig, immer darauf zu achten, dass sich die Wäsche beim Trocknen nicht berührt.

2. Schleudergang ist entscheidend

Schon beim Waschen kann man vorsorgen, sodass die Wäsche danach schneller trocknet. Dafür muss man das richtige Waschprogramm wählen. Entscheidend ist dabei der Schleudergang. Je höher die Umdrehungszahl, desto mehr Flüssigkeit wird herausgeschleudert.

Passend dazu: Darauf sollte man achten, wenn man Wäsche in der Wohnung trocknet

3. Ventilator erzeugt Luftzug

Ein guter Luftzug hilft dabei, dass die Wäsche schneller trocknet. Im Winter kann man nicht ewig lange lüften – alternativ kann dann ein Ventilator nützlich sein. Den richtet man auf die nasse Wäsche und schon entsteht ein Luftzug, der dafür sorgt, dass die Textilien schneller trocken werden.

4. Wäsche aufbügeln

Hat man es mal etwas eiliger oder will den riesigen Wäscheständer wieder aus dem Sichtfeld verbannen, dann können auch Bügel helfen. Hängt man die Kleidungsstücke nämlich auf, kleben sie nicht aneinander und können so schneller trocknen. Hier sollte man allerdings ein paar Dinge beachten: Nicht jedes Kleidungsstück sollte man auf einen Bügel hängen, es könnte ausleiern. Außerdem sollte man breite und stabile Bügel wählen.

Auch interessant: Wird Wäsche auch im Winter draußen trocken?

5. Föhn als Ersatz für Bügelpuppen

Wenn es mal schnell gehen muss, dann kann auch ein Föhn helfen. Statt nur von außen zu föhnen, sollte man die warme Luft auch nach innen strömen lassen. Dann hat man nämlich einen ähnlichen Effekt wie Bügelpuppen. Im besten Fall werden dann auch die knittrigen Falten geringer.

Katharina Regenthal
Redakteurin

Heizung im Winter nutzen

„Jeder hatte wahrscheinlich schon mal das Problem: Man kleckert auf genau die Hose oder Bluse, die man am nächsten Tag nochmal unbedingt anziehen wollte. In der kalten Jahreszeit nutze ich dann auch schon mal die Heizung, um das Kleidungsstück schneller trocken zu bekommen. Am nächsten Tag ist es dann trocken und bereit zum Anziehen.“

6. Bügeleisen nutzen

Um Wäsche schneller zu trocknen, kann man auch auf das Bügeleisen zurückgreifen. Diese Methode ist natürlich nur geeignet, wenn das jeweilige Kleidungsstück auch gebügelt werden darf. Zudem sollte sich in dem Textil wirklich nur noch eine Restfeuchte befinden, die man dann mit dem Bügeleisen einfach „herausbügelt“.

Mehr zum Thema

7. Der Handtuch-Trick

Nach dem Duschen wickelt man die Haare meist in ein Handtuch ein, um sie zu trocknen. Einen ähnlichen Trick kann man auch bei nasser Wäsche anwenden. Dafür legt man ein Handtuch auf eine glatte Oberfläche und platziert darauf Küchenpapier. Darauf kommt dann wiederum das feuchte Kleidungsstück. Dann nochmal eine zweite Schicht Küchenpapier obendrauf und dann alles einrollen. Zum Schluss knetet man die Handtuchrolle, um restliche Feuchtigkeit loszuwerden. Das Küchenpapier muss danach übrigens nicht in den Müll, man kann es einfach wiederverwenden, da es ja nur mit sauberer Wäsche in Berührung gekommen ist.

Themen #idealo
Aktuelle Angebote entdecken
OBI Logo
Anzeige
Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale- Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für diesen .
Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung dieser Webseite mit Tracking und Cookies widerrufen. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung, Cookies und Tracking entscheiden.