9. Dezember 2024, 13:05 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Wie oft saß man schon am Tisch und hat versucht, eine Walnuss ohne Nussknacker zu öffnen? Sei es, weil man keinen hat, oder weil der hübsche Nussknacker im Regal zu schade für den Gebrauch ist. Aber man benötigt tatsächlich gar keinen Nussknacker, ein einfaches Küchengerät reicht schon aus.
Walnüsse gehören für viele zur Weihnachtszeit wie Orangen und Zimtsterne. Ob pur oder kandiert, sie sind ein Genuss und obendrein liefern sie wichtige Omega-3-Fettsäuren. Doch um sie essen zu können, muss man sie vorher erst einmal öffnen und aus ihrer Schale befreien. Ein schwieriges Unterfangen, wenn man keinen Nussknacker zur Hand hat. Falsch! myHOMEBOOK zeigt im Video einen Trick, wie sich Walnüsse ganz ohne Nussknacker öffnen lassen.
Was man benötigt, um Walnüsse ohne Nussknacker zu öffnen
Im Grunde benötigt man nur wenige Utensilien zum Öffnen der Nüsse. Ein einfaches Buttermesser reicht schon aus, oder zumindest ein flacher und schmaler Gegenstand, den man in die Walnuss hineinstecken kann. Das kann je nach Beschaffenheit auch der Stiel eines Löffels oder einer Gabel sein. Außerdem sollten genügend Walnüsse vorrätig sein.
Hinweis: Da man hierbei mit einem Messer hantiert, sollte man vorsichtig sein, um sich nicht zu verletzen. Zudem sollten Kinder diesen Trick auf keinen Fall nachmachen.
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So geht’s:
Zuerst sollte man sich die Nuss genau ansehen und entlang der Naht eine Stelle finden, an der man das Messer hineinstecken kann. Zumeist bietet sich die obere Seite der Walnuss an. An dieser Stelle hing sie früher am Baum. Hat man das Messer eingeführt, hält man die Walnuss in der einen und den Griff des Messers in der anderen Hand. Nun braucht es etwas Kraft. Beide Hände werden in entgegengesetzter Richtung gedreht. Aufgrund der jetzt wirkenden Kräfte platzt die Walnuss auf und der Kern kann in Teilen herausgenommen werden.
Eine recht krümelige Angelegenheit
„Öffnet man Walnüsse auf diese Art und Weise, kann es eine krümelige Angelegenheit werden. Die Nüsse platzen selten direkt an der Naht, sondern brechen an willkürlichen Stellen auseinander. Auch das unbeschädigte Herausnehmen der Kerne ist selten möglich.“