5. September 2020, 4:27 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Äpfel können im September geerntet werden. Aber Vorsicht beim Pflücken: Wer die Frucht einfach vom Baum reißt, kann sie beschädigen – und damit unter Umständen die ganze Ernte ruinieren. Hier erfahren Sie, wie man richtig vorgeht.
Leuchtend rot hängen Äpfel an den Bäumen, die Äste ächzen unter ihrem Gewicht. Der September ist die Haupterntezeit für die Früchte. Beim Pflücken der Äpfel ist jedoch Vorsicht geboten: Reißt man die Früchte unbedacht vom Baum, können an den Äpfeln Schäden entstehen, die unter Umständen die ganze Ernte verderben. Welche Fehler man beim Ernten vermeiden sollte, lesen Sie in diesem Artikel.
Äpfel pflücken – worauf man dabei achten sollte
Ein gängiger Fehler beim Pflücken ist beispielsweise, dass der Stiel des Apfels herausgerissen wird, weiß die Gartenakademie Rheinland-Pfalz. Das kann dazu führen, dass an der beschädigten Stelle Pilze entstehen. Durch Schäden an der Frucht kann zudem Fäulnis entstehen. Und die kann dann bei der Lagerung schnell auf andere, unbeschädigte Äpfel übergreifen.
Obst richtig ernten Pflückt man Erdbeeren falsch, verlieren sie ihren Geschmack
Mehrere Monate Äpfel richtig lagern, damit sie länger halten
Streit am Gartenzaun vermeiden Wem das Fallobst vom Baum des Nachbarn gehört
Druckstellen bei Äpfeln vermeiden
Die Profis raten daher, die Äpfel einzeln vom Baum zu pflücken. Und zwar indem man mit der ganzen Hand den Apfel umschließt und dann den Stiel um 90 Grad abknickt. Vermeiden sollte man das Ernten mit den Fingern. Das gibt Druckstellen oder sogar Beschädigungen an der Frucht durch Fingernägel.
Auch interessant: So lagern Sie Äpfel richtig
Tipp: Fallobst sollte separat gelagert werden. Hier ist die Gefahr nämlich höher, dass es beschädigt ist. Hier erfahren Sie zudem, wie man überschüssiges Fallobst richtig entsorgt.