9. Dezember 2020, 13:43 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Neben Baumwolle, Leinen oder Seide hat sich auch Bambus als Material für Bettwäsche etabliert. Aber für wen eignet sich der Stoff und was sind seine Vorteile gegenüber den anderen?
Bambus hat sich in vielen Bereichen im Haushalt als bevorzugtes Material hervorgetan, ist es, abhängig von Anbau, Gewinnung und Export, oft nachhaltiger als andere Materialien. Mittlerweile gibt es auch Bettwäsche aus dem Süßgras, der viele positive Eigenschaften nachgesagt werden.
Was sind die Vorteile von Bettwäsche aus Bambus?
1. Besonders geschmeidig
Beim Gedanken an Bambus fällt es den meisten vermutlich schwer, sich ein angenehmes Stoffgefühl vorzustellen. Doch Tücher oder eben Bettwäsche aus Bambus fühlt sich ähnlich geschmeidig an wie Seide oder Kaschmir. Um die Gemütlichkeit im Bett muss man sich also nicht sorgen.
2. Antibakteriell, atmungsaktiv, saugfähig
Ein großer Vorteil von Bambus ist, dass er auf natürliche Weise antibakteriell ist, weshalb er sich vor allem für Allergiker sehr gut eignet. Außerdem ist Stoff aus Bambus saugfähiger und atmungsaktiver als beispielsweise Baumwolle. Man schwitzt daher nicht nur weniger, entstehende Feuchtigkeit wird durch die Faser außerdem reguliert. Deshalb haben es Hausstaubmilben in Bettwäsche aus Bambus auch schwerer, sich zu verbreiten.
3. Nachhaltig
Abhängig von Produktionsort und -weise ist Bambus ein nachhaltiges, erneuerbares Material. Ob er ökologisch und ohne den Einsatz von Pestiziden sowie anderen Chemikalien angebaut wurde, zeigen bestimmte Siegel auf – unter anderem das von Öko-Tex.
Hinweis: myHOMEBOOK hat bei der Verbraucherzentrale und der Stiftung Warentest nach einer Einschätzung der Bambus-Bettwäsche gefragt. Leider konnten beide Institutionen kein Urteil fällen – ein Test hat bisher noch nicht stattgefunden.

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Wie muss man Bettwäsche aus Bambus reinigen?
Die Bettwäsche sollte man bei 40 Grad waschen. Am besten nutzt man dafür flüssiges Waschmittel, auf Weichspüler sollte man verzichten.