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Interior Designerin verrät

Das sind die Weihnachtsdeko-Trends 2023

Odett Schumann
Autorin

30. November 2023, 11:01 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Klassisch taucht man hierzulande das eigene Ambiente zur Weihnachtszeit in Rot, Grün und Gold. Wer sich allerdings mit den Jahren an dem immergleichen Look satt gesehen hat, probiert es jetzt mal mit etwas Neuem. Die Schmücksaison ist eröffnet! myHOMEBOOK präsentiert sechs Weihnachtsdeko-Trends 2023.

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Bis zu den Festtagen sind es nur noch wenige Wochen, das Ende des Jahres 2023 rückt immer näher. Um es gebührend abzuschließen und wiederum die Vorweihnachtszeit zu eröffnen, darf nun – ganz im Sinne von ‚alle Jahre wieder‘ – fleißig geschmückt werden. Doch im welchen Stil bloß? myHOMEBOOK hat für Sie 6 Weihnachtsdeko-Trends für 2023 auserkoren.

Brit Chic in der Christmas Edition

Brit Chic in der Christmas Edition
Weihnachten auf die britische Art: Mit sattem Karminrot und Tannengrün auf Tartanmuster ist schnell für viel Gemütlichkeit im Raum gesorgt. Foto: Getty Images/Liliboas

Wer sich bei seiner Weihnachtsdeko vom Vereinigten Königreich inspirieren lassen will, setzt am besten auf ein ausgewogenes Verhältnis aus sattem Karminrot und Tannengrün. Harmonisch verbinden sich diese beiden Farben auf Tischwäsche und Co. zum karierten Tartan-Muster, wie es vor allem auch typisch für das benachbarte Schottland ist. Tendenziell unterstreicht bei diesem Weihnachtsdeko-Trend 2023 ein gewisses Überangebot an Kissen und Decken die Gemütlichkeit im Raum. Viele Glitzer- und Glanzeffekte braucht es beim Brit Chic in der Christmas Edition dagegen nicht. Lediglich vereinzelte schummrige Lichter verleihen dem Ambiente den typisch britischen Look zur Weihnachtszeit.

Minimalistisch unterm Weihnachtsbaum

Der Minimalismustrend ist seit einigen Jahren fester Bestandteil der Einrichtungsszene. Demnach darf es auch unterm und ringsum den Christbaum puristisch zugehen, ohne natürlich dabei an besinnlicher Stimmung zu verlieren. Das geht nicht? Oh doch, und wie: Ganz klar konzentriert sich dieser Weihnachtsdeko-Trend 2023 auf wenige Details. Bloß kein Kitsch, bloß kein Plastik. Ein gewisses Bewusstsein für die Umwelt ist hier erwünscht: Gefragt sind umweltfreundliche, wiederverwendbare Weihnachtsdeko wie Kerzenhalter aus Metall.

Statt einer großen Tanne aus dem Plantagenwald, die extra fürs Fest gefällt wird, tut es auch ein großer Zweig. Ebenso eignet sich ein Modell aus Holz oder Metall, das Jahr für Jahr wieder genutzt werden kann. Gern wird sich bei diesem Stil auch gegen traditionelle Farbkombinationen entschieden und dafür auf das klassische Duo aus Schwarz und Weiß geeinigt. In Kombination mit einer überschaubaren Anzahl an matt-glänzenden Accessoires wie einem Kerzenhalter in Gold oder aber Messing-Besteck wirkt der Look stilvoll-elegant.

Barbie im Dekorausch: Rot, Rosa, Pink

Weihnachten in Rosa und Pink
Wenn da mal nicht Barbie höchstpersönlich ihre Finger im Spiel hatte: Nach dem Film des Jahres bestimmen Rosa und Pink nun auch die Weihnachtszeit. Foto: Getty Images/undefined undefined

Dass Rot zur Weihnachtsdeko gehört wie die Geschenke untern Christbaum, scheint selbstverständlich. Doch in diesem Jahr mischen sich statt den klassischen Grün- und Goldtönen noch Rosa oder sogar Pink dazu. Wenn da mal nicht der Kinofilm des Jahres, Barbie, die Muse für diesen Weihnachtsdeko-Trend 2023 war.

Von der Tischwäsche über den Baumschmuck bis hin zu Weihnachtsgestecken darf alles in lieblichen Rosa- und Pinktönen anmuten. Und ja, ein solches Ambiente mag für manche Menschen gewöhnungsbedürftig erscheinen, andere wiederum werden es lieben. Um die Gestaltung nicht ins Kitschige abdriften zu lassen, lässt sie sich mit Geschirr und Tischwäsche in Weiß oder Creme gekonnt abdämpfen. Dazu ein wenig saftiges Tannengrün und fertig ist der liebliche Weihnachtslook.

Weihnachten in natura

Natürliche Weihnachtsdeko
Wer vor allem im Sinne von Mutter Erde weihnachtlich dekorieren will, beschränkt sich auf natürlichen Schmuck Foto: Getty Images/Maryna Terletska

Zweifelsohne gilt Weihnachten auch als äußerst verschwenderisch und eine nicht gerade unbedenkliche Festlichkeit. Kein Wunder also, dass sich auch beim Dekorieren immer mehr Mensch der Umwelt zuliebe für ökologische Alternativen entscheiden. Gefragt sind vor allem DIY-Ideen aus Naturmaterialien wie weihnachtliche Girlanden aus Papier, Tannenzapfen als Christbaumschmuck oder ein an Kordeln hängender Weihnachtsbaum aus immer größer werdenden Ästen und Zweigen. Mutter Natur bietet hier viele Möglichkeiten, ohne ihr dabei unnötig zu schaden. Ganz nebenbei wirkt der Look dank seiner natürlichen Farbgebung keineswegs kitschig-überladen, sondern ebenso weihnachtlich-gemütlich.

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Skandinavische Weihnacht

Das skandinavische Verständnis von Weihnachten wird wohl hierzulande immer faszinierend sein. Mit einem exzellenten Gespür für Ästhetik, aber auch einer Form der Zurückhaltung, versteht man es im hohen Norden Weihnachten auf geschmackvolle Weise ins Haus zu holen. Das Geheimnis? Zunächst einmal braucht es reichlich Helligkeit im Raum. Das können viele natürliche Lichtquellen wie Kerzen und Kaminfeuer sein, die mit anderen Leuchten an Boden, Wand und Decke kombiniert werden.

Außerdem empfiehlt sich, als Grundfarbe für die weihnachtliche Gestaltung Weiß zu wählen. Nun geht es an eine geschickte Kombination aus traditioneller Weihnachtsdeko in Rot, vielen Naturprodukten wie Korkuntersetzern, Schiefernplatten und hölzernem Christbaumschmuck sowie vereinzelten Designelementen etwa aus Glas oder Metall, um dem Look die finale skandinavische Klasse zu verleihen.

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Prunkvoll, aber nicht überladen

Viel bunte Weihnachtsdeko am Christbaum
Deko-Potpourri am Christbaum: Fans des Maximalismus können ihrer Begeisterung für viele Farben, Formen und Materialien zu Weihnachten bestens nachkommen Foto: Getty Images/Westend61

Als Pendant zum Minimalismus hat auch der Maximalismus mittlerweile so seine Fans. Und diese können ihrer Freude am prunkvollen Überdruss beim Dekorieren nach voller Herzenslust nachgehen. Bei diesem Weihnachtsdeko-Trend für 2023 darf es von allem mehr sein: mehr Glanz, mehr Lichter, mehr Gesteck, mehr Schmuck. Auch den Mix aus verschiedenen Formen, Mustern und Texturen scheut man nicht.

Doch was nach einem wilden Anblick in der Weihnachtsstube klingt, kann durchaus seinen gemütlichen Charme haben. Idealerweise braucht es allerdings ein gutes Händchen dafür, was wie zusammenpasst und ab wann es dann doch zu viel des Guten ist.

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