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Inspiration

Wie man mit farbigem Parkett die Raumwirkung ändert

Farbe Parkett
Das Parkett in hellem Grau verleiht dem Raum einen skandinavischen Look Foto: GettyImages/imaginima
Katharina Regenthal
Redakteurin

18. Februar 2024, 12:55 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Eiche, Buche, Esche – echtes Parkett hat meist auch die typische Farbe des natürlichen Holzes. Damit es widerstandsfähig bleibt, wird es dann noch mit Öl oder Lack behandelt. Die Versiegelungen gibt es inzwischen auch in farbigen Varianten.

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Wer gerade einen Parkettboden neu verlegt, hat noch die freie Wahl bei Farbe, Holzart und Verlegemuster. Wem klassisches Holz dabei vielleicht zu langweilig ist oder einfach nicht zum Einrichtungsstil passt, der kann auch auf farbiges Parkett setzen. Aber auch, wer einfach mal Lust auf etwas anderes hat und seinem Parkettboden einen Anstrich verpassen möchte, ist mit farbigen Lacken und Ölen gut beraten.

Farbe fürs Parkett verändert die ganze Raumwirkung

Weiß-transparente Farbtöne fürs Parkett lehnen sich an skandinavische Stile an. Laut Michael Schmid, Vorsitzender des Verbands der Deutschen Parkettindustrie (VDP), sind sie zurückhaltend und öffnen den Raum. „Braune Töne wie Nussbaum oder Cognac oder ein trendiges Grau sind hingegen sehr viel dominanter, der Fußboden rückt dann eher in den Vordergrund, kann aber ebenso einen heimeligen Wohlfühleffekt entfalten“, so Schmid.  Ein „starkes Design-Statement“ ihm zufolge: intensiv schwarz gefärbte Parkettböden.

Bei der Farbwahl fürs Parkett sollte man allerdings auch an die Größe und das Aussehen der jeweiligen Möbelstücke im Raum denken. Ein farblich akzentuierter Fußboden kann dem VDP zufolge bei hellen Möbeln besonders reizvoll wirken. Ein Biedermeierschrank kommt womöglich auf hellerem Parkett gut zur Geltung – oder auf einer Farbe, die der des Möbelstücks nahekommt.

Dazu passend: Typische Parkettarten im Überblick

Farbe geht bei allen Verlegemustern

Eine Farbbehandlung kann übrigens unabhängig vom Verlegemuster des Holzbodens realisiert werden. Besonders gut eignet sich dem VDP zufolge die in Parkett-Sortimenten hierzulande weit verbreitete Eiche. Sie nimmt demnach die Farbpigmente aufgrund ihrer Porenstruktur und -tiefe „bestens“ auf. Und auch Parkett, das vom Hersteller durch Bürsten aufgeraut wurde, ist besonders aufnahmefähig.  

Entscheidet man sich für sehr dunkle Töne, will den Boden später aber wieder heller haben, muss man dann allerdings mit Extra-Aufwand rechnen. Denn die Farbpigmente graben sich tief in die Holzporen ein, die abzuschleifende Schicht wird entsprechend dicker.

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Holzböden einfärben – darauf sollte man achten

Wer seinen Parkettboden einfärben möchte, hat verschiedene Möglichkeiten. Unter anderem kann man Beize verwenden, um dem Holz einen neuen Look zu verleihen. Genauso funktioniert aber auch ein Öl oder ein Lack. Wo da der genau Unterschied liegt, lesen Sie in diesem Artikel. Sollte man unsicher im Umgang mit dem Parkett sein, sollte man eine Fachfirma zurate ziehen.

Mit Material der dpa

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