15. September 2020, 20:55 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Vor drei Jahren brachte Lena Gercke mit „LeGer“ ihre eigene nachhaltige Modelinie auf den Markt. Das Topmodel ist mittlerweile aber nicht mehr nur Designerin für Kleidung, sondern auch für Interieur. Sie feiert den Launch ihrer Kollektion für Möbel und Dekorationsartikel: „LeGer Home“. Die Pieces für die eigenen vier Wände im myHOMEBOOK-Check.
Von Sitzgelegenheiten zu Betten, Beistellmöbel, Leuchten bis hin zu Dekorationsartikel – die Interior-Kollektion von Lena Gercke in Zusammenarbeit mit Otto ist breit gefächert. Nicht aber der Stil der verschiedenen Produkte. Sie alle muten klassisch, elegant, wenn nicht sogar puristisch an und sind daher bestens für Liebhaber des modernen, minimalistischen Einrichtungsstils geeignet.
Wie teuer sind die Stücke aus der Kollektion?
Von knapp 23 bis über 2000 Euro – jede Preislage ist vertreten. Am günstigsten sind die Duftkerzen, die man in drei verschiedenen Geruchsnuancen erstehen kann. Das teuerste Teil der Interior-Kollektion von Lena Gercke ist die Wohnlandschaft „Joreen“. Sie ist zusammengesetzt aus sechs Modulen und in verschiedenen Farben und Materialien erhältlich. Preis: ab 2149,99 Euro.
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Wie nachhaltig ist „LeGer Home“?
Ihre Modelinie steht für Nachhaltigkeit, in Bezug auf die Interior-Stücke von Lena Gercke sieht es ähnlich aus. Auf Nachfrage von myHOMEBOOK erklärt Anne Remy, Sprecherin von Otto: „Auch bei ‚LeGer Home‘ wurde auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit geachtet. Wenngleich die Produktion der Fashion- und Living-Kollektionen unterschiedlich sind. Die LeGer-Home-Kollektion ist keine Öko-Kollektion. Aber es wurde sehr darauf geachtet, viel Bio-Baumwolle und ausschließlich FSC-zertifiziertes Holz zu verwenden.“ Außerdem stand im Fokus, die Produkte in sozial verträglichen Produktionsstätten herzustellen.
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myHOMEBOOK meint:
Für Puristen und Fans von klassischen Designs sowie natürlichen, unaufgeregten Farben ist „LeGer Home“ genau das Richtige. Hingucker sind für uns die Sitzmöbel der Reihe „Dilara“. Sie muten mit ihren geschwungenen Formen besonders stylisch und dennoch gemütlich an. Das i-Tüpfelchen sind die angesagten Materialien für die Bezüge: Bouclé sowie Samt. Ein Nachteil: Der Sofa-Bezug ist nicht waschmaschinengeeignet. Eine Reinigung ist daher nur per Hand möglich.
Noch einmal zurück zu angesagten Materialien: Auch das Wiener Geflecht, das momentan wieder voll im Trend ist, findet in der Kollektion sowohl in einer Sitzbank als auch in einem Raumtrenner Verwendung. Beide Pieces ermöglichen trotz ihrer schlichten Farbgebung in hellem und schwarzem Holz und dem einfachen Design ein romantisches Flair. Aber auch in einer minimalistischen Umgebung können sie als Hingucker hervorstechen und dem Raum das gewisse Extra verpassen. Preislich gesehen bewegen sich die Interior-Stücke in einem adäquaten Rahmen.