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TV-Ikone aus den USA

Martha Stewarts verrät 3 Tipps, um eine zeitlose Küche zu planen

Martha Stewart Küche
Ob Martha Stewart diese Küche gefallen würde? Wahrscheinlich wäre der Grauton zu kalt und die Griffe zu groß Foto: Getty Images/brizmaker / Getty Images / myHOMEBOOK Collage
Katharina Regenthal
Redakteurin

26. Januar 2024, 13:56 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Wer schon mal eine neue Küche gekauft hat, der weiß: Diese Anschaffung ist alles andere als günstig. Deshalb sollte einem die Küche im besten Fall auch einige Jahre gefallen. Wie das garantiert gelingen soll, hat Martha Stewart verraten.

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Sie wird gerne als „Amerikas beste Hausfrau“ betitelt und gilt als Ikone in Hinblick auf Kochen und Haushalt, Interior und Deko – klar, dass man Martha Stewart dann auch beim Thema Küche vertraut, oder? Immerhin hat die 82-Jährige ihre eigene bereits vor über 20 Jahren entworfen und ist immer noch zufrieden mit dem Design. Dabei hat sie nicht nur auf eine ganz bestimmte Farbe gesetzt, es gibt auch andere Dinge, die für Martha Stewart bei einer Küche unersetzlich sind.

Martha Stewarts Küche sieht noch immer aus wie neu

Einer Küche, die mehr als 20 Jahre auf dem Buckel hat, sieht man das meist auch an. Bei Moderatorin und Unternehmerin Martha Stewart ist das allerdings nicht der Fall. Die hat ihre Küche auch schon vor mehr als zwei Jahrzehnten entworfen – und ist immer noch zufrieden. Dem Magazin „Homes and Gardens“ sagte sie, dass die Küche noch immer wie neu aussehe – als wäre sie erst gestern gekauft worden.

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3 Tipps für eine zeitlose Kücheneinrichtung

Wie ihr gelungen ist, dass ihr die Küche auch nach so langer Zeit immer noch gefällt – und vor allem zeitlos und modern aussieht, verrät Stewart natürlich auch. Sie hat gleich drei Tipps, die man bei der Wahl einer Küche beachten sollte.

1. Die richtige Farbe

Geht es nach der 82-Jährigen, dann ist ein warmes Grau die ultimative Farbe für die Küche. Genauer gesagt „Bedford Grey“ – ein Farbton, der natürlich aus ihrer eigenen Farblinie stammt. Dabei handelt es sich um einen warmen Grauton, der gut mit natürlichen Holzmaterialien harmoniert. Stewart selbst hat ihre gesamten offenen Hängeschränke in diesem Farbton – genauso die Einbauschränke. Dazu kombiniert sie Schubladen und Schranktüren aus Ahorn.

2. Praktische, kleine Griffe

Auch bei den Griffen und Knäufen setzt Stewart auf etwas zeitloses: Für sie kommen nur kleine Knäufe infrage, an denen sie nicht so leicht hängen bleibt. Zudem sollten sie zurückhaltend und klassisch sein, damit sie eben auch in Zukunft noch gut aussehen.

3. Ein simples Design

Der letzte Tipp von Martha Stewart für eine Küche, die auch in einigen Jahren zeitlos und modern aussieht, ist ein simples Design ohne Schnörkel. Sie steht nämlich überhaupt nicht auf strukturierte Küchenschränke oder Zierleisten. Bei ihr muss es glatt sein – und das nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern auch aus praktischen. Wenn sie mal etwas verschütte, würde nicht alles in den Schubladen landen oder in den Zierleisten hängen bleiben, so Stewart.

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Das darf in keiner Küche laut Martha Stewart fehlen

Martha Stewart ist aber nicht nur ein zeitloses Design in ihrer Küche wichtig – dort darf auch eine wichtige Sache nicht fehlen: eine gut ausgestattete Bar. Das hat sie im Interview mit dem „Town and Country“-Magazin erzählt. Den besten Gin, Wodka, Scotch, Bourbon und Tequila – all das sollte diese Bar haben, um wirklich gute Drinks für Gäste machen zu können.

myHOMEBOOK-Redakteurin Katharina Regenthal

Ihre Küche gibt ihr Recht, aber …

„Schaut man sich mal auf dem Instagram-Profil von Martha Stewart um, dann sind immer mal kleine Ausschnitte ihrer Küche zu erkennen. Und ich muss zugeben: Diese Küche sieht tatsächlich so aus, als wäre sie nigelnagelneu und erst vor kurzem gekauft worden. Und trotzdem würde ich wahrscheinlich nicht alles umsetzen, was Martha Stewart rät (auch, wenn sie offensichtlich Recht hat mit ihren Tipps). Die Kombination mit Holz finde ich toll, aber der Grauton wäre mir einfach zu simpel und eintönig. Da schlägt mein Herz einfach für „buntere“ Farben.“myHOMEBOOK-Redakteurin Katharina Regenthal

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