6. Juli 2023, 10:55 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten
Geht es ans produktive Arbeiten, gilt es sämtliche Störfaktoren zu vermeiden. Doch gerade am eigenen Schreibtisch in der eigenen Wohnung lauern oftmals Ablenkung und Chaos. Mit den richtigen Möbeln für mehr Stauraum lässt sich auch im Homeoffice problemlos für Ordnung sorgen.
Modernes Arbeiten ist zwar mittlerweile weitestgehend frei von Papierkram und Ordnerrücken, vor Chaos ist es aber dennoch nicht gefeit. Heute finden sich an einem Arbeitsplatz allerlei Dekoobjekte, Magazine, Pflanzen, Kabel und weiteres technisches Equipment. Nach wie vor ist also entsprechend wenig Platz zum Arbeiten vorhanden, weshalb gute Möbel für mehr Stauraum im Homeoffice mehr als notwendig sind. Welche Lösungen es hier fürs Arbeitszimmer gibt? Wir stellen sieben Möbel für mehr Stauraum im Homeoffice vor.
Pegboard an Stelle einer Pinnwand
Ein Pegboard tritt ganz klar die Nachfolge der einstigen Pinnwand an und erweist sich dabei im täglichen Gebrauch als wesentlich flexibler. Über ein Stecksystem können Haken, Ablageflächen sowie kleine Behältnisse für Stifte und Co. individuell angebracht, arrangiert und jederzeit nach Bedarf wieder versetzt werden. Bereits als einzelnes Panel erweist sich eine solche Lochplatte als ausgesprochen nützlich im Alltag.
Noch origineller ist allerdings der großflächige Einsatz entlang einer gesamten Wandfläche. Mittels kleiner Flexibänder können außerdem Magazine praktisch am Board fixiert und leicht entnommen werden. Zweifelsfrei sorgt ein Pegboard für eine neue Form von Ordnung und Stauraum im Homeoffice. Und auch für eine bessere Übersicht tut das Gadget im stressigen Alltag so einiges.
Platz und Privatsphäre dank Raumteiler
Ideal zum Arbeiten im Homeoffice, in dem es allerhand Dinge zu verstauen gilt, ist ein Raumteiler. Neben einem fertigen Paravent oder einem separaten Bücherregal bietet sich hierfür auch die Möglichkeit eines Kombimöbels, das aus Tisch und Regal besteht, an. Auf diese Weise ist nicht nur mehr als genug Stauraum verfügbar, auch ein praktischer Sichtschutz ergibt sich mit einem gefüllten Regal. Solch ein kleiner, abgetrennter Bereich sorgt garantiert für besseres, ungestörtes Arbeiten.
Mehr Konsolen an der Wand
Konsolen haben sich in den vergangenen Jahren bereits erfolgreich im Wohnzimmer durchgesetzt. Als Möbel, das für mehr Stauraum sorgt, erobern sie jetzt auch das Terrain des Homeoffice. Die Vorzüge scheinen offensichtlich: Die überwiegend offen gehaltene Konsole bietet viele praktische Ablageflächen und lässt die Gestaltung des Homeoffice gleichzeitig ausgesprochen lässig und luftig wirken. Für gewöhnlich werden Konsolen an der Wand entlang platziert. In einem Raum mit mehreren Personen kann es allerdings durchaus interessant erscheinen, sie als halbhohen Raumteiler einzusetzen.
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Kabelsalat den Kampf ansagen
Stauraum der anderen Art: Weil heutzutage zahlreiche digitale Endgeräte zum modernen Arbeiten dazugehören, geht damit auch ein gewisser Kabelsalat einher. Optisch befindet sich das Homeoffice dadurch permanent im chaotischen Ausnahmezustand. Hier ist der Einsatz sogenannter Kabelboxen äußerst hilfreich. Neueste Modelle verfügen über integrierte Ladestationen für Smartphones sowie einer Steckerleiste für alle anderen technischen Geräte am Arbeitsplatz. Mit einer Kabelbox ist wirres Kabelmanagement im Handumdrehen gebändigt.
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Schlankes Regalsystem schafft individuellen Stauraum
Als passendes Möbel für mehr Stauraum im Homeoffice erweisen sich filigrane und flexible Regalsysteme, die seit einiger Zeit ihr Comeback im Wohnraum feiern. Vorreiter ist hier das String-Modell, ein absoluter Klassiker aus Skandinavien. Jetzt ist es auch ins Arbeitszimmer eingezogen. Praktisch lässt sich das Regal jederzeit am individuellen Bedarf ausrichten und die einzelnen Böden entsprechend beliebig versetzen. Damit ist der Stauraum in der Vertikalen optisch ansprechend als auch effizient genutzt.
Kleinteiliges auf dem Schreibtisch separieren
Simpel, aber effektiv: Es braucht gerade mal ein Tablett oder ein ähnliches Behältnis und schon können vor allem kleinteilige Dinge, die sich üblicherweise auf einem Schreibtisch tummeln, gut in Schach gehalten werden. Haben Stifte, Scheren, Post-its und Co. erst einmal ihren separaten Aufbewahrungsort, sind sie jederzeit griffbereit zur Stelle und jegliche aufkommende Unordnung wird bereits im Keim erstickt. Ein Hoch auf eine freie Arbeitsfläche, die sich alternativ auch mittels kleiner oder flacher Kisten, Boxen oder Körbe schnell herstellen lässt.
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Geschlossene und offene Rollcontainer
Und noch ein Klassiker darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben: der Rollcontainer. Hier gibt es mittlerweile eine große Bandbreite an ansprechenden Modellen, die sich deutlich von den typischerweise verchromten Exemplaren der 90er-Jahre abheben. Weil Rollcontainer für gewöhnlich vertrauliche Dokumente sicher verwahren sollen, gab es sie lange Zeit überwiegend als geschlossene Variante. Dabei besonders beliebt: metallene Modelle im Industrial Style, die an einen alten Aktenschrank oder Spind erinnern. Seitdem modernes Arbeiten allerdings mehrheitlich digital stattfindet, werden wichtige Unterlagen zunehmend auf dem PC gesichert. Diese Wandlung ebnet den Weg für offene Rollcontainer.