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myHOMEBOOK-Redakteurin verrät

Die Weihnachtsbaum-Trends 2024

Kleine Bäume sind auch gern gesehen, da man auch die Kleinsten mit in die Schmücktradition einbeziehen kann
Kleine Bäume sind auch gern gesehen, da man auch die Kleinsten mit in die Schmücktradition einbeziehen kann Foto: Getty Images/svetikd
Franka Kruse-Gering
Redakteurin

13. November 2024, 14:24 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Was wäre Weihnachten ohne einen Weihnachtsbaum? Richtig – kein richtiges Fest. Nachhaltigkeit und Holzpreise wirken sich auch in diesem Jahr auf die Trends für die Weihnachtsbäume aus. myHOMEBOOK-Redakteurin Franke Kruse-Gering gibt einen Einblick.

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Ein echter Weihnachtsbaum hat viele Vorteile. Er sieht gut aus, ist natürlich und duftet – vorausgesetzt, es ist keine Nordmanntanne. Aber er nadelt auch, ist sperrig und man holt sich viel Ungeziefer in die eigene vier Wände. Und trotzdem ist und bleibt der echte Baum ein Weihnachtsbaum-Trend im Jahr 2024.

1. Der Baum im Topf

Gerade für Gartenbesitzer hat sich in den vergangenen Jahren ein Weihnachtsbaum-Trend durchgesetzt und hält sich auch 2024: der Baum im Topf. Dabei kauft man sich keinen bereits geschlagenen Weihnachtsbaum, sondern einen, der noch eingepflanzt im Topf ist. Nach Weihnachten kann man ihn auspflanzen. Wer keinen Platz für einen weiteren Baum im Garten hat, kann auch auf bestimmte Anbieter ausweichen, die den Baum im Topf nach Weihnachten wieder abholen.

Passend dazu: Die Adventskranz-Trends 2024

2. Der „Echte“ bleibt angesagt

Für viele geht nichts über einen echten Baum an Weihnachten. Allerdings soll es dann keiner „von der Stange“ sein. Individualismus wird großgeschrieben. Mal eben zum Weihnachtsbaumhändler gehen und den erstbesten Baum kaufen kann ja jeder. Ein Weihnachtsbaum-Trend 2024 ist deshalb das Selbstschlagen. Ob Nobilis, Colorado-Tanne oder etwas ganz anderes – Hauptsache kein Baum für jedermann. Da spielt meist auch der Preis keine Rolle. Das Baumschlagen wird als Event in der Vorweihnachtszeit mit der Familie oder mit Freunden zelebriert, das i-Tüpfelchen ist dann ein besonderer Baum.

3. Künstlich kann sich auch 2024 sehen lassen

Künstliche Bäume sind immer mehr im Kommen. Allerdings wird nicht hauptsächlich auf den Preis geachtet, sondern auf die Qualität. Langlebig muss er sein. Temu und Co. sind dabei nicht gefragt. Zu schlecht verarbeitet, zu schlechte Arbeitsbedingungen und minderwertige Qualität. Für einen künstlichen Weihnachtsbaum wird auch 2024 gern etwas tiefer in die Tasche gegriffen. Aber bitte natürlich – Neonpink, weiß und andere stechende Farben will in diesem Jahr niemand mehr sehen.

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4. Alternativen sind auch ein Weihnachtsbaum-Trend 2024

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Wer wirklich etwas anderes möchte und komplett auf Grün verzichten will, ist in diesem Jahr Trendsetter. Neben dem echten Baum oder der künstlichen Tanne wird auch besonders viel Wert auf kreative Alternativen gelegt. Auch hier setzt sich der Individualismus wieder durch. Je einzigartiger, desto besser. Ob an die Wand gemalt, als geschmückte Zimmerpalme oder ein improvisierter Baum aus gestapelten Kisten – der Fantasie sind in diesem Jahr keine Grenzen gesetzt. Das Internet ist voller inspirierender Ideen, an denen man sich orientieren kann.

Franka Kruse-Gering
Redakteurin

Seit Jahren mein perfekter Baum

„Ich gebe für Weihnachtsbäume ungern viel Geld aus. Da mir ein Künstlicher nicht in die Wohnung kommt, haben wir uns eine nette Tradition überlegt: Jedes Jahr am 23. Dezember gehen wir zum nächstgelegenen Weihnachtsbaumverkäufer und suchen uns den ‚traurigsten‘ Baum aus. Nur, weil er nicht hübsch ist, heißt das nicht, dass nicht auch er schöne Weihnachten verdient hat. Die Verkäufer freuen sich über jeden Baum, den sie nicht entsorgen müssen und so gibt’s den ‚traurigsten‘ Baum kurz vor Heiligabend meist für 10 Euro für uns.“

Themen Weihnachten Weihnachtsbaum

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