4. März 2023, 12:57 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Eine Wohnwand ist ein wesentliches Element in jedem Wohnzimmer. Sie bietet nicht nur eine praktische Aufbewahrungsmöglichkeit, sondern kann auch als Blickfang im Raum dienen. Welche Möglichkeiten gibt es hier?

Wohnwände im Überblick

Hängende Wohnwand

Eine hängende Wohnwand wird an der Wand montiert und besteht in der Regel aus Hängeschränken, Regalen und Fächern. Sie eignet sich gut für Räume mit begrenztem Platzangebot, da sie den Boden frei macht und so den Raum offener wirken lässt.

Stehende Wohnwand

Eine stehende Wohnwand ist eine freistehende Einheit, die aus Schränken, Regalen, Fächern und manchmal auch Schubläden besteht. Sie ist in der Regel größer als eine hängende Wohnwand und bietet mehr Stauraum. Sie kann zudem als Raumteiler verwendet werden und den Raum in verschiedene Zonen aufteilen.

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Flexible Wohnwand

Eine flexible Wohnwand besteht aus einzelnen Modulen, die miteinander kombiniert werden können, um eine gewünschte Größe und Form zu erhalten. Bei dieser Variante gibt es mehrere Gestaltungsmöglichkeiten. Meistens besteht die Mischung aus stehenden und hängenden Elementen, die sich gut zusammenbringen lassen. Möchte man mehrere Farben miteinander kombinieren, besteht die Möglichkeit, einzelne Module in anderen Farben zu erhalten.

Offene Wohnwand

Eine offene Wohnwand verfügt über mehrere Regale, die an der Wand montiert werden und keinen geschlossenen Stauraum bieten. Bei dieser Variante lässt sich die Aufbewahrung von Dekorationsgegenständen, Büchern und anderen Gegenständen, die man gerne zeigen möchte, besser realisieren. Man sollte jedoch auch bedenken, dass die offene Gestaltung der Wohnwand nicht so pflegeleicht ist. Staub und Verschmutzungen kann man dabei leichter sehen.

Geschlossene Wohnwand

Eine geschlossene Wohnwand ist eine Kombination aus Schränken und Fächern, die sich verschließen lassen, um Gegenstände aus dem Blickfeld zu entfernen. Sie eignet sich gut für die Aufbewahrung von Objekten, die nicht der Präsentation dienen. Zudem ist die geschlossene Variante pflegeleichter.

Designer-Wohnwand

Eine Designer-Wohnwand ist eine Wohnwand, die von einem Interior-Profi entworfen wurde und oft ein besonderes Design aufweist. Sie ist in der Regel teurer als andere Arten von Wohnwänden und wird aus hochwertigen Materialien wie Massivholz, Glas oder Stahl hergestellt. Oftmals können eigene Wünsche bei der Planung der Wohnwand berücksichtigt werden. Die Planungsvielfalt ist auch bei einer Designer- Wohnwand gegeben.

Wichtig: Es gibt viele Arten von Wohnwänden. Es ist jedoch wichtig, eine Wohnwand zu wählen, die zum Raum und zum eigenen Stil passt. Sie sollte aus hochwertigen Materialien hergestellt und langlebig und funktional sein.

Warum eine Wohnwand eine Bereicherung ist

Eine Wohnwand kann aus verschiedenen Gründen eine gute Investition für Ihr Zuhause sein. Hier sind einige Gründe, warum sich eine Wohnwand lohnt:

• Organisation und Stauraum: Eine Wohnwand bietet viel Stauraum für Bücher, Dekorationen, Unterhaltungselektronik und andere Gegenstände, die man im Wohnzimmer aufbewahrt. Dadurch kann man Chaos reduzieren und das Zuhause bleibt aufgeräumter und sauberer.
• Funktionale Nutzung des Raumes: Eine Wohnwand kann dazu beitragen, den Raum funktionaler zu nutzen. Sie kann als Raumteiler zwischen verschiedenen Bereichen im Wohnzimmer fungieren. Sie kann aber auch ein zentraler Fokus für Unterhaltungselektronik und Dekoration sein.
• Dekorative Funktion: Eine Wohnwand verbessert das Erscheinungsbild des Wohnzimmers. Sie kann als Akzentstück fungieren und den Raum aufwerten. Zudem gibt es viele verschiedene Arten von Wohnwänden, die in unterschiedlichen Stilen und Farben erhältlich sind.
• Schutz von Gegenständen: Eine Wohnwand schützt Gegenstände vor Staub, Schmutz und anderen Schäden.

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Was bei der Planung zu beachten ist

Beim Planen einer Wohnwand sollte man einige Dinge im Vorfeld beachten:

• Raum abmessen: Um sicherzustellen, dass die Wohnwand die richtige Größe hat und gut in den Raum passt, sollte vorher genau ausgemessen werden. Man sollte auch Türen, Fenster, Heizkörper und andere Hindernisse, die die Platzierung der Wohnwand beeinflussen können, nicht vergessen.
• Berücksichtigen der eigenen Bedürfnisse: Die eigenen Bedürfnisse und der Verwendungszweck der Wohnwand sollte man im Vorfeld ermitteln. Wird Stauraum für Bücher und Dekoration oder für Unterhaltungselektronik benötigt? Soll die Wohnwand als Raumteiler dienen? Durch die Berücksichtigung der eigenen Bedürfnisse lassen sich entsprechende Anforderungen bei der Planung besser einkalkulieren.
• Stil und Design: Man sollte abwägen, welcher Stil und welches Design am besten ins Wohnzimmer passen. Da es verschiedene Stile und Designs von Wohnwänden gibt, kann man zwischen modernen, minimalistischen, traditionellen und rustikalen Wohnwänden wählen. Auch sind Farbe und Material mitunter für die Stilrichtung ausschlaggebend.
• Budget: Die Berücksichtigung des Budgets bei der Planung der Wohnwand ist entscheidend. Es gibt Wohnwände in verschiedenen Preisklassen und es ist wichtig, eine Wohnwand zu wählen, die den Anforderungen und dem eigenen Budget entsprechen.
• Beleuchtung: Eine gut platzierte Beleuchtung in der Wohnwand kann die Raumqualität verbessern und eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Es ist hilfreich, diverse Beleuchtungsoptionen zu berücksichtigen, um ein gutes Resultat zu erhalten.

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Wohnwand planen und auf eigene Bedürfnisse und Raum zuschneiden

Eine Wohnwand sollte unbedingt auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten sein und in den Raum passen. Eine maßgeschneiderte Lösung ist oft die beste Lösung. Insgesamt kann eine gut geplante Wohnwand dazu beitragen, dass das Wohnzimmer funktionaler, praktischer und ästhetisch ansprechender ist. Da es mittlerweile schon einige Kombinationsmöglichkeiten gibt, ist es leichter, etwas Passendes zu finden. Mit modularen Wohnwand-Systemen ist es einfacher, den Raum flexibler zu gestalten.