9. Januar 2024, 11:23 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Seit Wochen herrscht in einigen Teilen Deutschlands Hochwasser. Nur langsam sinken die Pegel wieder, die Lage bleibt angespannt. Das hat auch Auswirkungen auf Baumärkte in den betroffenen Regionen.
Eimer, Schaufeln, Sand – all das sind Dinge, die die Menschen in den Hochwassergebieten aktuell benötigen. Und das zeigt sich vor allem auch vor Ort in den Baumärkten. Die Nachfrage nach Generatoren, Pumpen, Schläuchen oder auch Wasserschiebern ist enorm, Regale bleiben zum Teil leer. Doch die Baumärkte steuern gegen und versuchen auf unterschiedliche Weise das Sortiment in den Regionen mit Hochwasser wieder aufzustocken.
Hohe Nachfrage bei Sand, Schaufeln oder auch Generatoren
Die zum Teil brenzlige Hochwasserlage in weiten Teilen Deutschlands sorgt für eine gestiegene Nachfrage einiger Produkte in Baumärkten. Gegenüber myHOMEBOOK erklärt etwa Obi, dass es vor allem um Artikel aus den Bereichen Hochwasserschutz und Raumtrocknung ginge. Demnach könne es in einigen Märkten zu Engpässen oder zum kurzzeitigen Ausverkauf von Artikeln kommen.
Und auch Toom bestätigt gegenüber myHOMEBOOK die gestiegene Nachfrage. Generatoren, Schaufeln und Sand seien besonders gefragt. Beide Baumärkte betonen allerdings, dass auf Hochtouren gearbeitet werde, um das Sortiment wieder aufzustocken – sowohl online als auch in den Filialen.
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Warenverteilung soll helfen
Das Magazin „baumarktmanager“ berichtet, dass viele Märkte im Austausch mit ihren Lieferanten seien, damit fehlende Produkte schnell wieder aufgefüllt werden. Aber auch intern wird demnach unterstützt. So helfen Filialen aus anderen Regionen aus und unterstützten vom Hochwasser betroffene Baumärkte mit Warenlieferungen.
Keine Engpässe zu verzeichnen hat bisher Globus Baumarkt. Gegenüber „baumarktmanager“ erklärt das Unternehmen, dass bisher alle benötigten Produkte den Kunden bereitgestellt werden können.