22. Februar 2022, 6:34 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Ein Einbruch in die eigenen vier Wände kann für die Bewohner zum Alptraum werden. Es gibt allerdings einige Möglichkeiten, dem Einbrecher einen sprichwörtlichen Riegel vorzuschieben. Diese Maßnahmen werden zudem auch noch von der KfW gefördert – auch 2022. Wie kann man den Zuschuss beantragen?
Ein Sicherheitsschloss, ein Türbalken, spezielle Fenster: Es gibt viele Optionen das eigene Zuhause vor Einbrechern zu schützen. Der Staat unterstützt dies sogar mit einem Zuschuss oder Kredit. Hausbesitzer, aber auch Mieter, können sich somit effektiv vor Einbruch schützen. Das Bundesbauministerium stellt für 2022 wieder Förderungen für Umbaumaßnahmen sowie die Anschaffung von Sicherheitstechnik bereit. Hier erfahren Sie, wie man die Förderung für den Einbruchschutz beantragen kann.
Wie kommt man an die KfW-Förderung für Einbruchschutz?
Mieter und Hausbesitzer können einen Zuschuss von bis zu 1600 Euro bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragen. Wird der Zuschuss gewährt, müssen sie das Geld nicht zurückzahlen. Die Investitionskosten müssen bei mindestens 500 Euro pro Antrag liegen – und maximal bei 15.000 Euro je Wohneinheit.
Alternativ können sie einen zinsgünstigen Kredit von bis zu 50.000 Euro bei der KfW beantragen. Für die Förderungen gibt es einige Voraussetzungen, das Alter spielt dabei keine Rolle. Wichtig ist etwa, dass Interessenten den Antrag stellen, bevor sie die Einbruchsschutzmaßnahmen in Angriff nehmen. Zudem muss ein Fachbetrieb die Einbauarbeiten durchführen.
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Welche Beratungsangebote Interessenten nutzen können
Beratung zum Einbruchsschutz erhalten Verbraucher bei ihrer örtlichen Polizei sowie dem Landeskriminalamt des jeweiligen Bundeslandes. Tipps und konkrete Vorschläge finden sie auf dem Internetportal k-einbruch.de, einer Initiative der Polizei und Wirtschaft.