8. April 2019, 9:10 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Viele Gartengeräte laufen inzwischen im Akkubetrieb. Damit sich die Lebensdauer des wiederaufladbaren Speichers nicht unnötig verkürzt, sollte er sachgerecht gelagert und genutzt werden.
Aus mobilen Gartengeräten sollten die Akkus nach der Nutzung immer entfernt werden. Sie werden am besten getrennt an einem kühlen und trockenen Platz aufbewahrt und auch unter solchen Bedingungen geladen. Dazu rät Fridolin Klein, Batterieexperte beim Tüv Rheinland.
Ungünstige Lagerungsbedingungen wie Nässe, Frost oder auch Temperaturen über 30 Grad können hingegen die Lebenszeit der Akkus verringern. Dabei wird die Zell-Struktur der Akkus nachhaltig beschädigt, und sie altern vorzeitig.
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Akkus zwischendurch laden
Akkus mit Tiefenladungsschutz müssen bei längeren Arbeitspausen auch zwischendurch aufgeladen werden. Wie oft steht in der Betriebsanleitung, so der TÜV. Diese Schutzschaltung sorgt während des Betriebs dafür, dass der Akku sich nicht zu tief entlädt. Das kann ebenfalls die Lebenszeit verkürzen und die Sicherheit beeinträchtigen.
Allerdings benötigt die Technologie bei längerer Lagerung wiederum so viel Energie, dass dies ebenfalls geschieht. Daher muss der Akku zwischendurch neue Energie erhalten.