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Vom Callway Verlag gewählt

Die Häuser des Jahres 2020

Das Holzhaus von außen
Das Holzhaus der „pedevilla architekten“ gewann eine Auszeichnung Foto: Callwey
Laura Graichen Redakteurin

23. Dezember 2020, 21:09 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

In kaum einem Jahr haben wir so viel Zeit zu Hause verbracht, wie in diesem Jahr. Nicht jeder von uns hat sich dabei wohl immer wohlgefühlt, hat doch manch einer eine zu kleine Wohnung oder aus anderen Gründen wenig Platz oder fühlt sich auf Dauer einfach nicht wohl. In diesen Häusern wäre das auf jeden Fall anders gewesen.

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Zum bereits zehnten Mal vergibt der Callwey Verlag in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern den Preis für das beste Haus des Jahres. Dafür wurden aus 150 Einsendungen verschiedener Architekturbüros die besten ausgewählt. Die Bandbreite der Gebäude ist so weit, wie die Materialien, aus denen Sie gefertigt sind. Neben weitläufigen Landhäusern gibt es außerdem schicke Stadtwohnungen und neben großen Anwesen finden auch kleinere Designs ihren Platz. Das Kleinste hat eine Größe von nur 42 Quadratmetern. Was alle gemein haben, ist die Finesse und das, was sie in uns wecken: die Lust, auch einmal in so einem Haus zu wohnen.

Platz 1 – das Haus des Jahres

Das Haus des Jahres 2020 - das Langhaus
Das Haus des Jahres 2020 – das Langhaus Foto: Callwey

10.000 Euro bekommt das Sieger-Architekturbüro für seinen Entwurf. In diesem Jahr ist das „Aretz Dürr Architektur“ mit diesem Langhaus. Das lichtdurchflutete Haus besteht aus einer Stahl- sowie Holz-Konstruktion, die Außenbereiche sind überdacht, damit man auch bei Regenwetter die frische Landluft in Oberberg im Süden Nordrhein-Westfalens genießen kann. Die Räume gehen über die gesamte Breite des Baus. Das Haus ist für vier Bewohner ausgelegt und hat eine Wohnfläche von 195 Quadratmetern.

Innenansicht des Haus des Jahres
Auch das Innere des Langhauses ist hell und offen Foto: Callwey
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Häuser des Jahres – weitere Plätze & Auszeichnungen

Neben dem ersten Platz wurden zudem zwei Auszeichnungen vergeben. Die beiden Preisträger könnten kaum unterschiedlicher sein. Das eine ist ein Holzhaus, das auf unverarbeitete Materialien setzt. Das andere hingegen ein schickes Stadt-Loft mit moderner Beton-Optik.

Das Holzhaus

Das Holzhaus in der Außenansicht
Trapezartige Fenster und eine warme Fassade machen das Holzhaus zu einem Hingucker Foto: Callwey

160 Quadratmeter sind auf vier Etagen verteilt. Dieses Haus in St. Vigil in Enneberg ist schon durch seine ungewöhnliche Form auffällig. Ein spitz zulaufendes Dach, das aber vor der Spitze endet und damit die Form eines Trapezes hat, was man auch im Design der Fenster wiederfindet. Die Fassade besteht aus unbehandeltem Lärchenholz, die Wände im inneren sowie die Böden sind ebenfalls aus Massivholz gefertigt. Bei der Produktion wurde auf Nachhaltigkeit und lokal-kulturelle Aspekte Wert gelegt. Daher wurde das Haus auch von Handwerkern aus der Region gebaut.

Innenansicht des Holzhauses
Laut den Bewohnern schläft es sich im Holzhaus sehr gut Foto: Callwey
Das Holzhaus von Innen. Böden und Wände sind aus Massivholz gefertigt
Das Holzhaus von Innen. Böden und Wände sind aus Massivholz gefertigt. Foto: Callwey

Loft in Linz

Innenansicht Wohnhaus in Linz
Das Wohnhaus in Linz überzeugt mit moderner Beton-Optik und hellem Design Foto: Callwey

Aufgebaut auf ein 5-stöckiges Mehrfamilienhaus, ist dieses Wohnhaus in Linz 211 Quadratmeter groß und bietet seinen zwei Bewohnern neben Fischgrätenparkett und offenporigem Putz an den Wänden clevere Lichtwinkel, rahmenlos eingelassene Türen und einen grandiosen Ausblick über Linz. Entworfen und umgesetzt wurde es vom Architekturbüro „HERTL.ARCHITEKTEN“.

Treppenaufgang in Linz
Hohe Wände, helle Flächen – das Wohnhaus in Linz begeistert Foto: Callwey
Innenansicht in Linz
Die cleveren Einfallswinkel tauchen Teile der Wohnung immer wieder in helles Licht Foto: Callwey

PS: Wenn Sie von dem Parkett begeistert sind oder gerne wissen wollen, welche anderen Parkettmuster es gibt, finden Sie hier eine Übersicht von uns.

Themen Architektur
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