26. Februar 2020, 5:38 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Bei hartnäckigem Schmutz in beispielsweise Gehwegplatten kommen in der Regel Hochdruckreiniger zum Einsatz. Doch nur wenige Modelle schneiden in der Untersuchung von Stiftung Warentest gut ab.
Auf Markennamen ist bei Hochdruckreinigern nicht unbedingt Verlass, wie eine Untersuchung der Stiftung Warentest jetzt zeigt. 13 Hochdruckreiniger, die zwischen 99 und 570 Euro kosten, waren im Test. Nur vier Modelle bekamen am Ende eine gute Bewertung.
Stiftung Warentest befindet zwei Hochdruckreiniger für „mangelhaft“
Zwei Geräte schnitten in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „test“ (03/2020) sogar mit der Note „mangelhaft“ ab – auf beiden Modellen standen bekannte Markennamen. Die Leistung der Hochdruckreiniger konnte auch im Dauertest nicht überzeugen. Und das, obwohl zwei andere Modelle desselben Herstellers ganz vorne lagen und gut abschnitten.
Auch ein Zusatzteil für Hochdruckreiniger im Test
Die Tester untersuchten außerdem ein Zusatzteil, das man ans Ende der Spritzlanze montieren kann: den sogenannten Flächenreiniger. Dieses Zubehör soll verhindern, dass die Geräte während des Gebrauchs Spritzwasser und Schmutz großflächig verteilen. Doch bei der Handhabung und Reinigungskraft der Geräte gab es große Unterschiede. Bei zwei Modellen der Hochdruckreiniger kam es während des Tests sogar zu einer unfreiwilligen Dusche.
Auch interessant: Lohnt es sich, einen Hochdruckreiniger zu mieten?
Laut Stiftung Warentest Rauchmelder, die empfehlenswert sind
Stiftung Warentest Kühlschränke im Test – lohnen sich auch günstige Geräte?
Stiftung Warentest Teurer Akku-Staubsauger von Dyson fällt im Test durch
Worauf man beim Kauf von Hochdruckreinigern achten sollte
Zusätzlich zu den Ergebnissen, die der Test von Hochdruckreinigern liefert, raten Tester potenziellen Käufern, sich auch auf Angaben zum Maximaldruck und zur Lautstärke nicht automatisch zu verlassen. Diese Werte seien für Verbraucher schwer prüfbar, stimmen aber nicht immer mit der Realität überein.