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Hochwasser in Deutschland

Verband warnt vor reisenden Handwerkertrupps

Hochwasser Handwerker
Auch wenn es in der Not manchmal schnell gehen muss: Bei der Wahl der Handwerker sollte man genauer hinschauen Foto: Getty Images / skynesher
Katharina Regenthal
Redakteurin

11. Januar 2024, 5:39 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

In vielen Teilen Deutschlands herrscht seit einigen Wochen Hochwasser. Die Lage ist angespannt, weil die Pegel nur langsam sinken. Betroffene Hauseigentümer sollten bei Schäden schnell handeln – allerdings bei der Wahl der Handwerker Vorsicht walten lassen.

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Anhaltender Dauerregen hat in einigen Teilen Deutschlands zu überschwemmten Kellern und überfluteten Straßen geführt. Damit das Ausmaß der Schäden nicht noch größer wird, rät der Verband Privater Bauherren (VPB) dazu, schnell zu handeln. Bei der Wahl der Handwerker bei Hochwasser ist laut Verband aber Vorsicht geboten.

Handwerker reisen in Regionen mit Hochwasser

Der VPB warnt vor reisenden Handwerkertrupps. Diese sind gerade nach Hochwasserereignissen in den Regionen unterwegs und bieten ihre Dienste an der Haustür an. Nach den Erfahrungen der VPB-Sachverständigen sind diese aber häufig nicht hinreichend qualifiziert. Der Verband rät auch mit Blick auf etwaige, erst später auftauchende Gewährleistungsansprüche ist von diesen vermeintlich günstigen und schnellen Angeboten ab.

Stattdessen raten die Experten Hauseigentümern, ortsansässige Fachfirmen zu beauftragen. Außerdem sollte man Schäden unbedingt von unabhängigen Sachverständigen prüfen lassen. Nur diese können letztendlich feststellen, welche Reparatur- und Sanierungsmaßnahmen nötig sind.

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Erste Tipps für betroffene Hauseigentümer

Neben den Empfehlungen für vom Hochwasser betroffene Hauseigentümer bei der Wahl der Handwerker, gibt der Verband auch erste Tipps, damit etwa größere Schäden verhindert werden.

  • Keller schnellstmöglich leerpumpen: Nasse Keller sollte man umgehend leer pumpen und trocknen, um Folgeschäden wie Schimmelbefall zu verhindern. Besonders wärmegedämmte Keller sind gefährdet, da sich Wasser zwischen Bodenplatte und Dämmung sammeln kann, heißt es vom VPB.
  • Versicherung prüfen: Hauseigentümer sollten ihre Versicherungsunterlagen überprüfen. Eine Elementarschadenversicherung deckt in der Regel Schäden durch Überschwemmungen ab, unabhängig davon, ob diese durch Starkregen oder überflutete Gewässer verursacht wurden.
  • Sachverständige hinzuziehen: Nur Fachleute können nach einer gründlichen Prüfung feststellen, welche Reparatur- und Sanierungsmaßnahmen nötig sind, so der Verband.

Mit Material der dpa

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