30. Dezember 2022, 5:55 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Seit dem Krieg in der Ukraine müssen Mieter und Hausbesitzer mit gestiegenen Energiepreisen zurechtkommen. Im Zuge dessen ist auch das Interesse an Energieberatungen gestiegen. Viele Menschen wollen sich für die Zukunft rüsten und die Kostensteigerung zumindest auf lange Sicht abfangen.
2022 ist das Interesse von Hausbesitzern an einer Energieberatung deutlich gestiegen. Grund dafür ist die Energiekrise mit hohen Gas- und Strompreisen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) zahlte 2022 mehr als doppelt so viele Fördermittel für solche Beratungstermine aus als im Vorjahr. Insgesamt seien mehr als 118 Millionen Euro geflossen, teilte die Behörde mit. Auch die Zahl der Anträge nahm mit einem Plus von 80 Prozent deutlich zu.
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Staat unterstützt Energieberatungen
Die Fördermittel unterstützen Beratungen zur Energieeffizienz von Wohngebäuden durch zugelassene Experten. Der Staat übernimmt dabei 80 Prozent der Kosten, maximal 1300 Euro für ein Ein- oder Zweifamilienhaus und maximal 1700 Euro für ein Mehrfamilienhaus. Nicht nur Eigentümer, sondern auch Mieter können sich beraten lassen.
Mit Material der dpa