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„Kitchbo“

So funktioniert die Silikon-Backmatte aus DHDL

„Kitchbo“ bei „Die Höhle der Löwen“
„Kitchbo“ nennt sich die modulare Backmatte, die bei „Die Höhle der Löwen“ vorgestellt wird Foto: RTL / Frank W. Hempel
Felix Mildner
Redaktionsleiter

12. September 2023, 11:03 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Backmatten aus Silikon sind per se keine neue Erfindung. Mit „Kitchbo“ wurde allerdings ein Produkt in der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ (DHDL) präsentiert, das einige neue Features aufweist.

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In vielen Küchen kommt Backpapier zum Einsatz, damit im Ofen nichts anbrennt. Allerdings handelt es sich dabei um ein Einwegprodukt – nicht gerade nachhaltig. Silikon-Backmatten lassen sich hingegen unbegrenzt verwenden. Die drei Gründer Karolin Djukic (34), Darko Djukic (35) und Nikola Natterer (43) stellten in der VOX-Sendung „Die Höhle der Löwen“ (11.09.23 um 20.15 Uhr) ihre neuartige Silikonmatte „Kitchbo“ vor. Sie hofften auf die Unterstützung von wenigstens einem Löwen. Doch es kam anders – es kam besser.

Was ist das besondere an „Kitchbo“?

Bei „Kitchbo“ handelt es sich um eine Matte aus Silikon, die man anstatt Backpapier im Ofen verwenden kann. Auf der Matte befinden sich 280 kleine Noppen in Pyramidenform, um direkten Kontakt mit der Oberfläche zu minimieren. Denn dann kann die Hitze von allen Seiten ungehindert zirkulieren, und in den Vertiefungen sammeln sich austretende Flüssigkeit und Fett. So kann vermieden werden, dass das Gargut im eigenen Saft liegt.

Außerdem ist die Matte modular aufgebaut und kann beliebig erweitert werden. „Somit wäre die Backmatte für nahezu jedes Lebensmittel geeignet, egal welcher Art und Form und man bräuchte kein weiteres Zubehör wie beispielsweise eine Halterung für den Backofen“, erklären die Gründer auf myHOMEBOOK-Anfrage.

Die Idee kam Gründer Darko, als er mit seinem Sohn Lego spielte. Zwar gibt es bereits Silikon-Backmatten auf dem Markt, neu ist allerdings das Stecksystem, mit der sich etwa auch Halterungen für Spieße anbringen lassen. Die Gründer haben das System bereits patentieren lassen. Die Matte besitzt zudem einen umlaufenden Rand, sodass nichts heruntertropfen kann.

Woraus bestehen die Matten?

Laut den Gründern besteht „Kitchbo“ aus lebensmittelechtem Silikon – frei von Stabilisatoren oder Weichmachern. „Unabhängige Prüflabore bestätigen absolute Schadstofffreiheit“, versichern die Gründer. Aber sie räumen auch ein: „Unsere Matte ist offiziell von 200 Grad und bis -40 Grad freigegeben.“ Demnach sollte die Matte nicht zum Einsatz kommen, wenn Lebensmittel bei einer höheren Temperatur gegart werden.

Übrigens: Zum Reinigen kann man die Matte einfach in die Spülmaschine geben. Ansonsten bieten die Gründer auch einen speziellen Reinigungsschwamm für rund 13 Euro an, der an die Pyramiden-Struktur der Matte angepasst ist.

Wofür man die Matte nicht nutzen sollte

Laut den Gründern sollte man offenes Feuer meiden. Denn: „Hier kann die Molekularstruktur des hochwertigen Silikons beschädigt und die Matte dadurch zerstört werden.“ Auf der Matte sollte man außerdem auch keine Lebensmittel schneiden.

Passend dazu: Kurioses Produkt für die Klobürste bei DHDL vorgestellt – wer braucht das denn?

Kann man „Kitchbo“ schon kaufen?

Im Online-Shop gibt es bereits „Kitchbo“-Produkte zu kaufen. Das Starter-Set, bestehend aus Silikon-Backmatte, vier Klick-Halterungen, zwei Edelstahlspießen und bereits erwähntem Reinigungsschwamm kostet 19,99 Euro. Es ist beliebig um weitere Komponenten erweiterbar. Nach Ausstrahlung der Sendung sind zum aktuellen Zeitpunkt aber alle Produkte ausverkauft (Stand 12.09.11:00 Uhr).

„Kitchbo“ bei „Die Höhle der Löwen“

In der VOX-Sendung „Die Höhle der Löwen“ am 11. September 2023 stellten die Gründer ihr Produkt vor. Sie möchten „Kitchbo“ im Markt etablieren und damit gegen Backpapier-Verschwendung vorgehen. Um finanzielle Unterstützung in Höhe von 40.000 Euro von den Löwen zu bekommen, wollten sie zehn Prozent der Firmenanteile abgeben.

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Haben sie den Deal gemacht?

Und ob! Nicht nur ein Löwe hatte Interesse an einer Investition – gleich vier Löwen kämpften um den Deal. Ralf Dümmel fuhr sogar die (Löwen)-Krallen aus und bot das Doppelte. Er wollte aber für 80.000 Euro auch mehr Firmenanteile – er verlangte 20 Prozent. Während sich die Gründer zur Beratung zurückzogen, bekam Dümmel allerdings Angst den Deal nicht zu machen und verringerte seine zuvor geforderten 20 Prozent auf 15. Die Gründer willigten ein.

Alle Infos und Folgen von „Die Höhle der Löwen“ finden Sie bei RTL+.

Themen Küchengeräte
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