3. Mai 2019, 8:41 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Sie sind für Gartenfreunde das perfekte Match: Zauberglöckchen und Petunien fühlen sich in einer speziellen Erde am wohlsten. Daher sind diese beiden Zierpflanzen gute Nachbarn im Topf oder Balkonkasten.
Es gibt einen guten Grund, warum man Petunien und Zauberglöckchen gemeinsam in einen Topf setzen sollte: Sie wachsen am besten im gleichen Spezialsubstrat. Darauf weist die Fachgruppe Jungpflanzen (FGJ) im Zentralverband Gartenbau hin.
Eisenmangel vorbeugen
Beide Pflanzen vergilben häufig, wenn es ihnen an Eisen in der Erde mangelt. Daher sollte man sie in strukturstabile Petunien-Substrate oder in Beet- und Balkonerden mit einem hohen Tongehalt setzen. Dem Eisenmangel sollte man außerdem mit speziellem Petunien-Flüssigdünger vorbeugen, der ab der sechsten Woche im Topf regelmäßig verabreicht wird – anfangs sind die Pflanzen noch über die frische Erde versorgt.
Petunien (Petunia) und Zauberglöckchen (Calibrachoa) gehören zu den Nachtschattengewächsen. Sie sind also im weitesten Sinne verwandt mit Tomate, Kartoffel und Tabak. Beide Zierpflanzen sehen sich ähnlich, aber Zauberglöckchen bilden im Vergleich eher flache und kleinere Blüten, und viele Sorten kommen besser mit Wind und Regen zurecht.
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Sonniger Standort
Beide Pflanzen brauchen einen sonnigen Standort, an dem es nicht zu heiß wird. Das Substrat sollte immer leicht feucht sein, da Petunie und Zauberglöckchen keine Trockenheit mögen. Auch Staunässe sollte man allerdings vermeiden und im Topf eine gute Dränage anlegen. Damit die Dauerblüher dauerhaft bis zum ersten Herbstfrost blühen, sollten sie außerdem mit Langzeitdünger versorgt werden, rät die FGJ.