29. Mai 2024, 11:04 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Ein gutes Verhältnis zu seinen Nachbarn ist wichtig. Allerdings gehen manche Beziehungen auch über das Abholen eines Pakets hinaus, wie myHOMEBOOK in einer Umfrage herausgefunden hat.
Am 31. Mai findet der „Tag der Nachbarschaft“ statt. Diesen Stichtag nahm myHOMEBOOK zum Anlass für eine etwas andere Umfrage vorab zu diesem Thema. Einem Klischee zufolge werden öfter mal Handwerker oder Gärtner verführt, wenn sie zu einem Einsatz gerufen werden. Es geht allerdings noch viel leichter: Der kürzeste Weg ist einmal quer durch den Hausflur oder aufs nächste Grundstück. myHOMEBOOK wollte wissen, wie viele in Deutschland lebende Personen schon einmal Sex oder sogar eine Affäre mit ihrem Nachbarn hatten. Hier sind die Ergebnisse.
So viele hatten schon einmal Sex mit dem Nachbarn oder der Nachbarin
In einer repräsentativen Umfrage, die myHOMEBOOK in Auftrag gegeben hat, nahmen rund 1000 in Deutschland lebende Personen im Alter zwischen 18 Jahren und 79 Jahren teil. Wir wollten herausfinden, wie viele in Deutschland lebende Personen schon einmal Sex oder eine Affäre mit dem Nachbarn hatten.
| Hatten Sie schon einmal eine Affäre, Sex und/oder eine kurze heimliche Beziehung mit ihrem/ihrer Nachbarn(in)? | Total | männlich | weiblich |
| Ja | 8,4 % | 9,8 % | 7,0 % |
| Nein | 88,9 % | 88,2 % | 89,6 % |
| Keine Angabe | 2,7 % | 2,0 % | 3,4 % |
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass fast zehn Prozent (8,4 Prozent) der in Deutschland lebenden Personen bereits eine intime Beziehung mit einem Nachbarn oder einer Nachbarin hatten. Berücksichtigt man, dass sicher nicht alle so offenherzig eine Affäre mit dem Nachbarn zugeben, könnte die Dunkelziffer sogar noch höher sein. Mit einem Wert von 9,8 Prozent liegen die männlichen Umfrageteilnehmer knapp über dem der weiblichen.
Auch beim Alter gibt es Auffälligkeiten: So gaben 12 Prozent der Menschen zwischen 18 und 39 Jahren an, bereits eine intime Beziehung mit einem Nachbarn gehabt zu haben.
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Was, wenn man die Nachbarn bei Sex hören kann?
Beim Sex – egal ob mit dem Nachbarn oder nicht – kann es auch mal lauter werden. Was kann man bei einer solchen Ruhestörung im Mehrfamilienhaus tun?
„Das ist ein ganz normaler Lärm“, erklärt Thomas Pliester, Fachanwalt für Immobilien- und Mietrecht auf myHOMEBOOK-Anfrage. „Lärm wird nicht in irgendeiner Weise moralisiert, es gibt also keinen ‚guten‘ oder ‚schlechten‘ Lärm.“ Eine Ausnahme gibt es allerdings, und zwar bei Kinderlärm. Dieser sei „sozial akzeptiert“, erklärt Pliester.
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Als Lärm gelte dabei alles, was die Zimmerlautstärke übersteigt. Dabei sei es zweitrangig, ob die Lärmquelle nun von der Waschmaschine, von der Musikanlage oder eben aus dem Schlafzimmer komme.