Direkt zum Inhalt wechseln
logo Das Do-it-yourself-Portal für Haus und Garten
Baumarktpartner von myHOMEBOOK
OBI Logo
Sachverständige warnen

Firmen sparen am Stahl beim Hausbau

Bauarbeiter arbeiten an dem Stahlgestell eines Dachs
Stahl ist ein wichtiger Baustoff beim Hausbau. Er verstärkt den Beton und erhöht damit die Tragfähigkeit des Gebäudes. Foto: Getty Images
dpa

29. Juni 2021, 4:23 Uhr | Lesezeit: 1 Minute

So manche Baufirma spart beim Hausbau an allen Ecken und Enden. Für Bauherren ist es schwierig zu erkennen, wann das zu Baumängeln führt. Ein Indiz kann das Übrigbleiben eines Materials sein.

Artikel teilen

Häufig verwenden Baufirmen zu wenig Stahl beim Hochziehen von Eigenheimen. Die Bausachverständigen im Verband Privater Bauherren (VPB) berichten davon aus ihrer Arbeitspraxis. Das kann fatal sein: Das Gebäude könne nicht so standfest wie vorgesehen sein, schlimmstenfalls ein Einsturz drohen. Bauherren sollten daher im Blick behalten, ob die Baufirma die gelieferten Stahl- oder Mattenbündel beim Hausbau auch aufbraucht. Denn Stahl ist teuer, da sei es unwahrscheinlich, dass größere Mengen als nötig bestellt werden, erläutert der VPB.

Mehr zum Thema

Warum ist Stahl beim Hausbau so wichtig?

Beim Hausbau wird der Beton mit Stahl verstärkt, um die Tragfähigkeit des Gebäudes oder bestimmter Elemente zu erhöhen. Daher finden sich Stahlstäbe und -matten im Fundament, den Wänden, in Stützen und in Decken. Man spricht hierbei von Bewehrung oder Armierung.

Dazu passend: Auf den Baustellen werden die Baustoffe knapp – und teuer

Wie viel Stahl in den Beton kommt, errechnet der Statiker und die Menge geht in die Baupläne ein. Daher kann es auch sinnvoll sein, die Pläne und die gelieferten Mengen gegenzuchecken.

Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale- Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für diesen .
Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung dieser Webseite mit Tracking und Cookies widerrufen. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung, Cookies und Tracking entscheiden.