29. Juni 2019, 9:57 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Unkraut im Garten ist nich nur lästig, für Allergiker kann es auch zu Hölle werden. Wenn man es gefunden und entfernt hat, sollte man es schleunigst entsorgen. Aber wo gehört es eigentlich hin?
Viele nicht heimische Pflanzen belasten Menschen mit Kontaktallergien. Ambrosia und der Riesenbärenklau gelten sogar als hochallergen. Außerdem breiten sie sich rasant aus – in unseren Gärten als Unkraut. Am besten ist es, die Pflanzen sofort zu entfernen. Viel wichtiger ist es aber noch, dass Sie allergene Pflanzen richtig entsorgen.
Die richtige Tonne
Derartige Gartenabfälle sollte man nicht einfach auszukippen, erklärte Marja Rottleb vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu). Hinzu kommt, dass der eigene Kompost meist nicht groß genug ist, um die nötigen, hohen Verrottungstemperaturen zu entwickeln. Nur damit lassen sich Samen und Pflanzenreste aber ausreichend vernichten.
Wenn Sie allergene Pflanzen richtig entsorgen wollen, gehören Sie stattdessen in den Restmüll oder in die Biotonne.
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Ambrosia erkennen und loswerden
Vor allem bei der Ambrosia ist es wichtig, bei der Entsorgung keine Fehler zu machen. Das Unkraut ist nicht nur für Allergiker gefährlich, sondern kann sogar Allergien bei bislang Unbetroffenen auslösen.