Direkt zum Inhalt wechseln
logo Das Do-it-yourself-Portal für Haus und Garten
Beliebte Weihnachtsblume

3 typische Fehler bei der Pflege der Amaryllis

So ist es richtig: Die Amaryllis benötigt nur ein kleines Pflanzgefäß
So ist es richtig: Die Amaryllis benötigt nur ein kleines Pflanzgefäß Foto: Getty Images/iStockphoto/Liudmila Chernetska
Lena Hackauf
myHOMEBOOK-Redaktion

20. Dezember 2024, 5:33 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Im Winter blühen keine Blumen? Von wegen! Die Amaryllis zeigt zur Weihnachtszeit ihre prächtigen Blüten. Allerdings nur, wenn man sie richtig pflegt. Aus diesem Grund sollte man häufiger Pflegefehler unbedingt vermeiden.

Artikel teilen

Die Amaryllis wird auch Ritterstern (Hippeastrum) genannt und ist für ihre auffällige Blüte in der Weihnachtszeit bekannt. Sie stammt ursprünglich aus Südafrika. Im 18. Jahrhundert kam die Pflanze nach Europa. Sie kann hierzulande jedoch nur als Topfpflanze kultiviert werden, das schmälert jedoch nicht ihre Blütenpracht. Damit die Amaryllis rechtzeitig zur Weihnachtszeit erblüht, sollte man die folgenden Fehler vermeiden.

1. Fehler: Zu viel gießen

Je nachdem, ob sich Pflanzen in der Wachstums- oder Ruhephase befinden, sollte man das Gießen und Düngen anpassen. In der Winterzeit befindet sich die Amaryllis anders als viele andere Pflanzen nicht in der Ruhephase. Ganz im Gegenteil: Nun beginnt sie zu wachsen und später auch zu blühen. In der Wachstumsphase benötigen Pflanzen in der Regel mehr Wasser. Beim Ritterstern ist das anders. Es wäre also ein Fehler, nun die Amaryllis vermehrt zu gießen.

Besser ist es, die Wassergaben mäßig zu erhöhen. Ist der Blütenstiel der Pflanze etwa zwei Zentimeter lang, gießt man sie über den Untersetzer einmal in der Woche. Mit jedem Blatt erhöht man die Wasserzufuhr. Es gilt zu beachten: Man sollte die Amaryllis erst dann gießen, wenn die obere Erdschicht trocken ist. Zu viel Feuchtigkeit führt zur Staunässe. Als Folge dessen faulen die Zwiebeln und eine Blüte bleibt aus.

Auch interessant: Was man tun kann, wenn der Weihnachtsstern seine Blätter verliert

2. Fehler: Amaryllis zu tief einpflanzen

Damit die Amaryllis pünktlich an Heiligabend erblüht, sollte man die Zwiebel rechtzeitig einpflanzen. Der November ist hierfür ideal. Hierfür verwendet man am besten mäßig nährstoffreiche Erde. Da die Pflanze zudem keine Staunässe verträgt, lohnt sich eine Drainageschicht am Grund des Pflanzgefäßes. Worauf es ebenfalls zu achten gilt: Die Zwiebel auf keinen Fall zu tief einpflanzen! Zu feucht mag sie es nämlich nicht. Die obere Hälfte sollte oberhalb des Substrats und frei von Erde sein.

Mehr zum Thema

3. Fehler: Die Größe des Topfes

Damit sich Zimmerpflanzen ungestört entwickeln können, benötigen sie in den meisten Fällen einen ausreichend großen Topf. Hier können sich die Wurzeln in alle Richtung ausstrecken. Bei der Amaryllis ist das anders. Die Pflanze fühlt sich wohler, wenn das Pflanzgefäß eher überschaubar bleibt. Am besten wählt man einen Topf aus, der kaum größer als die Zwiebel ist. Bei einer acht Zentimeter großen Zwiebel wählt man am besten ein Gefäß aus, dass etwa zehn bis zwölf Zentimeter im Durchmesser hat.

Themen Blumen Weihnachten Zimmerpflanzen

Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung unseres Angebots mit Tracking und Cookies widerrufen. Damit entfallen alle Einwilligungen, die Sie zuvor über den (Cookie-) Einwilligungsbanner bzw. über den Privacy-Manager erteilt haben. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit Tracking und Cookies entscheiden.

Bitte beachten Sie, dass dieser Widerruf aus technischen Gründen keine Wirksamkeit für sonstige Einwilligungen (z.B. in den Empfang von Newslettern) entfalten kann. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an datenschutz@axelspringer.de.