19. März 2024, 15:37 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Hand aufs Herz, bei vermutlich jedem ist schon einmal ein Basilikum aus dem Supermarkt eingegangen, oder? Manchmal geht’s schnell und manchmal dauert es eine Weile, bis er schlussendlich aufgibt. Das kann allerdings ganz leicht verhindert werden.
Ob vom Wochenmarkt in Bioqualität, aus dem Supermarkt oder vom Discounter – Basilikum hat meist ein Problem und geht deshalb schnell ein. myHOMEBOOK-Redakteurin Franka Kruse-Gering verrät, wie man das verhindern kann und somit lange Freude an seinem Basilikum hat.
Das ist das Problem mit gekauftem Basilikum
Wer schon einmal einen Topf mit Basilikum gekauft hat, wird es bestimmt schon mal gesehen haben. In diesem Topf befindet sich nicht nur eine Pflanze, sondern gleich mehrere. Zu viele Pflanzen stecken in diesem kleinen Töpfchen und erheben Anspruch auf die Nährstoffe und das Wasser. Es dauert meist nicht lang und die Pflanze geht ein. Damit das nicht passiert, gibt es einen Trick. Man muss den Kräutertopf teilen.
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Das braucht man zum Teilen von Basilikum
- Basilikum aus dem Supermarkt
- Mehrere kleinen Plastiktöpfe zum neuen Einpflanzen
- Etwas Wasser zum Angießen
- Frische Erde
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Küchenkraut Warum Supermarkt-Basilikum so schnell eingeht und wie man es verhindert
So teilt man Basilikum richtig
- Zunächst einmal nimmt man die Kräuter vorsichtig aus ihrem Topf. Ein bisschen Drücken hilft es leichter zu lösen.
- Im nächsten Schritt teilt man den Erdballen in mehrere Teile. In einem Topf sollten maximal drei Basilikumpflanzen wachsen.
- Dann kann man die vereinzelten Basilikumpflanzen in die neuen Töpfe pflanzen.
- Dafür gibt man etwa ein Drittel Erde in einen neuen Topf, setzt das Basilikum ein und füllt die Lücken mit Erde.
- Im letzten Schritt muss man die einzelnen Pflanzen nur noch angießen und ihnen beim Gedeihen zusehen.
Extratipp
„Die einzelnen Basilikumpflanzen eignen sich nicht nur für die eigene Fensterbank, sondern auch zum Verschenken. Und wenn man einen Garten hat, kann man das Basilikum auch einfach ins Freie pflanzen.“