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Pflanz- und Pflegetipps

Blasenspiere – die pflegeleichte Augenweide für den Garten

Die Blasenspiere ist äußerst pflegeleicht und kann im Garten oder auch im Topf wachsen
Die Blasenspiere ist äußerst pflegeleicht und kann im Garten oder auch im Topf wachsen Foto: iStock/marcophotos
Franka Kruse-Gering
Redakteurin

24. August 2022, 11:23 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Einen wunderschönen Garten mit wenig Aufwand hätte wohl jeder gern. Mit der Blasenspiere ist dies möglich! Augenweide, Blick- und Windschutz – all das vereint sie und hinzukommt, dass sie sowohl solitär als auch in einer Hecke gepflanzt werden kann.

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Die Blasenspiere (Physocarpus opulifolius), auch Fasanenspiere genannt, ist eine sehr starkwüchsige Pflanze, die eine seitliche Astausbreitung von bis zu drei Metern erreichen kann. Besonders hervorzuheben ist die Ansicht im Winter. In langen Fetzen hängt dann die Rinde von den dickeren Stämmen herab.

Blasenspiere pflanzen

Für dieses wunderschöne Ziergehölz eignet sich am besten der Herbst zum Pflanzen. Viel zu beachten gibt es nicht, da die Blasenspiere recht anspruchslos und widerstandsfähig ist. Das Pflanzloch sollte etwa doppelt so groß sein wie der Wurzelballen. Nach der Pflanzung muss man die Fasanenspiere gut angießen.

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Blasenspiere pflegen

Die Blasenspiere wurde in den vergangenen Jahren immer beliebter, denn sie ist pflegeleicht und wunderschön. Die verschiedenen Arten veredeln zunehmend die Gärten und bereichern sie mit ihrem tollen Farbspektrum. Je nach Sorte variieren die Blätter von Gelb über Grün, bis hin zu einem satten Dunkelrot. Die Blüten können weiß oder leicht rosa sein. Aber auch wenn das Ziergehölz recht anspruchslos ist, sollten doch ein paar Kleinigkeiten beachtet werden.

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Standort

Der Standort ist der Blasenspiere relativ egal. Man kann sie hinpflanzen, wo man möchte, sie kommt mit allen Gegebenheiten zurecht. Allerdings gedeiht sie auf einem humosen und nährstoffreichen Boden am besten. Und man sollte beachten, dass die Blasenspiere ein Tiefwurzler ist und durchlässigen Boden benötigt.

Gießen

Im ersten Jahr nach der Pflanzung sollte noch auf eine regelmäßige Wässerung geachtet werden, danach reicht ein bedarfsorientiertes Gießen. Es hat sich gezeigt, dass die Fasanenspiere sehr gut mit großen Wassermengen zu seltenen Zeiten zurechtkommt. Also lieber einen Tag gießen auslassen und dafür beim nächsten Mal einen Schwung mehr Wasser geben. Zu wenig Wasser zeigt die Blasenspiere, wie auch andere Pflanzen, durch hängende Blätter.

Düngen

Die frei stehende Blasenspiere ist auch, wenn es um Dünger geht, sehr anspruchslos. Im Frühjahr gibt man ihr etwas Komposterde und im Sommer kann man noch einmal nachdüngen. Bei Blasenspiere im Topf sollte man im Frühjahr etwas düngen und Ende Mai in etwa alle vier Wochen noch einmal nachdüngen.

Schnitt

Am besten beschneidet man die Blasenspiere alle drei bis vier Jahre und dann auch nur alte, vergreiste Äste. Die jungen Äste sind sehr blühfreudig, wohingegen die alten von Jahr zu Jahr an Blüten abnehmen.

Vermehrung

Die Blasenspiere vermehrt sich im Winter über Steckhölzer, ansonsten vermehrt sie sich durch sogenannte Absenker. Die unteren Zweige verwurzeln schon meist, nur dadurch, dass sie auf dem Boden liegen. Wenn man einen dieser unteren Zweige kappt, kann man das bewurzelte Stück wieder einpflanzen.  

Wie überwintert die Blasenspiere?

Ein besonderer Schutz im Winter ist nicht notwendig. Den wenigen Aufwand, den die Blasenspiere bei der Pflege macht, behält sie sich im Winter bei. Wenn man möchte, kann man als Wintervorbereitung etwas Komposterde verteilen, um den Boden wieder mit Nährstoffen aufzufrischen.

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Krankheiten und Schädlinge

Der Blasenspiere kann so schnell nichts etwas anhaben. Sie hat keinerlei Probleme mit Krankheiten oder Schädlingen.

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