Direkt zum Inhalt wechseln
logo Das Do-it-yourself-Portal für Haus und Garten
Baumarktpartner von myHOMEBOOK
OBI Logo
Pflegeleiche Sukkulente

Tipps, um die Bärentatze im Garten zu pflanzen

Cotyledon tomentosa ist eine Sukkulente, die aussieht wie eine Bärentatze
Den Namen „Cotyledon tomentosa“ erhielt die kleine Bärentatze aufgrund ihrer haarigen Oberfläche. Aus dem lateinischen übersetzt, bedeutet Tomentosa pelzig oder behaart. Foto: iStock/soniabonet
Lena Hackauf
myHOMEBOOK-Redaktion

6. März 2021, 16:19 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Vielen Pflanzen sind schön anzuschauen, doch nur wenige sind so putzig wie Cotyledon tomentosa. Die Blätter der Sukkulente sind nicht nur von feinen Härchen überzogen, sondern besitzen zudem spitze, meist rote Enden. Fast wie die Pfoten eines Bären. So kommt die Pflanze zu ihrem anderen Namen: „Bärentatze“.

Artikel teilen

Kleine, dicke und pelzige Blätter – durch ihr Aussehen erhielt die Sukkulente ihre Bezeichnung Cotyledon tomentosa. Tomentosa ist lateinisch für behaart. Sie stammt aus den südlichen Regionen des afrikanischen Kontinents. Doch Hobby-Gärtner können die Bärentatze auch im eigenen Garten anbauen. Was bei der Pflanzung und Pflege beachtet werden sollte. Mit etwas Glück und Liebe, trägt die Sukkulente sogar eine orange, rote oder gelbe Blüte.

Den richtigen Standort finden

Möchte man die Bärentatze im eigenen Garten anbauen, dann ist der passende Standort ausschlaggebend für das Wachsen und Gedeihen der Pflanze. Genauso wie die meisten Sukkulenten bevorzugt sie einen sonnigen und regengeschützten Standort. Zudem sollte der Boden wasserdurchlässig sein. Ratsam ist es, etwas Kakteenerde sowie mineralische Erden hinzuzugeben.

Anstatt dass man die Pflanze in den Gartenboden setzt, ist es besser Cotyledon tomentosa in einem Topf oder Kübel zu pflanzen. Dadurch wird es leichter, die Sukkulente bei Temperaturen unter 15 Grad Celsius ins Haus zu holen.

Auch interessant: Diese „lebenden Steine“ sind Pflanzen!

Die optimale Pflege

Wasser

Ähnlich wie andere Sukkulenten benötigt auch die Bärentatze nur wenig Wasser. Daher gilt, weniger ist mehr. Gießen kann man die Pflanze, wenn die Erde trocken ist. Cotyledon tomentosa verträgt keine Staunässe.

Düngen

Es genügt, wenn man die Bärentatze zwischen März und August einmal pro Monat düngt. Sukkulenten benötigen nicht viele Nährstoffe. Aus diesem Grund sollten Hobby-Gärtner keinen Blumendünger verwenden. Besser eignen sich Sukkulenten-Dünger oder Kakteendünger.

Dazu passend: Sukkulenten – was brauchen die pflegeleichten Fettpflanzen?

Überwinterung

Da die Bärentatze aus einer Region mit heißen Sommern und milden, feuchten Wintern stammt, sollte sie ab 15 Grad Celsius in die Wohnung gestellt werden. Auch jetzt bevorzugt die Sukkulente einen sonnigen Platz. Gießen sollte man sie nur sehr selten. Dünger braucht sie in den Wintermonaten nicht.

Vermehrung

Cotyledon tomentosa kann durch verschiedene Methoden vermehrt werden. Zum Beispiel eignet es sich, sie als Kopfsteckling, Blattsteckling oder auch als Samen zu mehren.

Auch interessant: Baumärkte und Gartencenter in einigen Bundesländern wieder geöffnet

Mehr zum Thema

Schädlinge

In den Wintermonaten während der Überwinterrung können Woll- und Schmierläuse die Bärentatze befallen.

Aktuelle Angebote entdecken
OBI Logo
Anzeige
Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale- Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für diesen .
Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung dieser Webseite mit Tracking und Cookies widerrufen. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung, Cookies und Tracking entscheiden.