6. März 2021, 16:19 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Vielen Pflanzen sind schön anzuschauen, doch nur wenige sind so putzig wie Cotyledon tomentosa. Die Blätter der Sukkulente sind nicht nur von feinen Härchen überzogen, sondern besitzen zudem spitze, meist rote Enden. Fast wie die Pfoten eines Bären. So kommt die Pflanze zu ihrem anderen Namen: „Bärentatze“.
Kleine, dicke und pelzige Blätter – durch ihr Aussehen erhielt die Sukkulente ihre Bezeichnung Cotyledon tomentosa. Tomentosa ist lateinisch für behaart. Sie stammt aus den südlichen Regionen des afrikanischen Kontinents. Doch Hobby-Gärtner können die Bärentatze auch im eigenen Garten anbauen. Was bei der Pflanzung und Pflege beachtet werden sollte. Mit etwas Glück und Liebe, trägt die Sukkulente sogar eine orange, rote oder gelbe Blüte.
Bärentatze
Boden
durchlässig
Pflanzzeit
Ganzjährig
Standort
sonnig, regengeschützt
Gießen
selten
Erntezeit
Spätsommer bis Herbst
Giftig
nein
Düngen
Zwischen März und August monatlich
bedingt
Den richtigen Standort finden
Möchte man die Bärentatze im eigenen Garten anbauen, dann ist der passende Standort ausschlaggebend für das Wachsen und Gedeihen der Pflanze. Genauso wie die meisten Sukkulenten bevorzugt sie einen sonnigen und regengeschützten Standort. Zudem sollte der Boden wasserdurchlässig sein. Ratsam ist es, etwas Kakteenerde sowie mineralische Erden hinzuzugeben.
Anstatt dass man die Pflanze in den Gartenboden setzt, ist es besser Cotyledon tomentosa in einem Topf oder Kübel zu pflanzen. Dadurch wird es leichter, die Sukkulente bei Temperaturen unter 15 Grad Celsius ins Haus zu holen.
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Die optimale Pflege
Wasser
Ähnlich wie andere Sukkulenten benötigt auch die Bärentatze nur wenig Wasser. Daher gilt, weniger ist mehr. Gießen kann man die Pflanze, wenn die Erde trocken ist. Cotyledon tomentosa verträgt keine Staunässe.
Düngen
Es genügt, wenn man die Bärentatze zwischen März und August einmal pro Monat düngt. Sukkulenten benötigen nicht viele Nährstoffe. Aus diesem Grund sollten Hobby-Gärtner keinen Blumendünger verwenden. Besser eignen sich Sukkulenten-Dünger oder Kakteendünger.
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Überwinterung
Da die Bärentatze aus einer Region mit heißen Sommern und milden, feuchten Wintern stammt, sollte sie ab 15 Grad Celsius in die Wohnung gestellt werden. Auch jetzt bevorzugt die Sukkulente einen sonnigen Platz. Gießen sollte man sie nur sehr selten. Dünger braucht sie in den Wintermonaten nicht.
Vermehrung
Cotyledon tomentosa kann durch verschiedene Methoden vermehrt werden. Zum Beispiel eignet es sich, sie als Kopfsteckling, Blattsteckling oder auch als Samen zu mehren.
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Schädlinge
In den Wintermonaten während der Überwinterrung können Woll- und Schmierläuse die Bärentatze befallen.