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Diese Gartenarbeiten stehen im Juni an

Im Juni gibt es im Garten viel zu tun: Rasen mähen, verblühte Blütenstände schneiden, Stockrosen aussäen
Im Juni gibt es im Garten viel zu tun: Rasen mähen, verblühte Blütenstände schneiden, Stockrosen aussäen Foto: Getty Images / Halfpoint Images
Laura Graichen Redakteurin

2. Juni 2023, 16:39 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Im Juni zeigt sich der Garten von einer besonders einladenden Seite. Nicht nur blüht es in den Beeten in den verschiedensten Farben, man kann auch bereits einiges an Obst und Gemüse ernten. Dazu zählen etwa leckere Erdbeeren. Welche weiteren Gartenarbeiten im Juni auf Hobbygärtner warten, fasst myHOMEBOOK in diesem Artikel zusammen.

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Mit dem Juni ist die erste Hälfte des Jahres bereits passé. Die Gartensaison befindet sich nun jedoch auf dem Höchststand. Schneiden, Düngen, Ernten und Jäten – für Hobbygärtner gibt es viel zu tun. Ebenfalls sollte man einen Blick auf Schädlinge haben, von denen Gartenpflanzen befallen werden könnten. Einen Überblick mit den wichtigsten Gartenarbeiten, die im Juni anstehen.

Welche Gartenarbeit im Juni im Gemüsegarten ansteht

  • Jetzt Gemüsesorten wie Weißkohl, Rotkohl, Rosenkohl, Blumenkohl, Brokkoli, Wirsing und Auberginen anpflanzen. Wenn man diese zu spät aussät, bleibt den Kohlpflanzen nicht genug Zeit für die Entwicklung.
  • Auf freien Beeten kann man Salate, Radieschen und Kohlrabi oder Gründünger als Nachfrucht aussäen. Salat unter Glas vorzuziehen, ist ab Mitte Juni nicht mehr möglich, da die Samen ab 15 Grad Celsius nicht mehr zuverlässig keimen.
  • Lauchstangen bekommen längere Hälse, wenn man diese jetzt anhäufelt.
  • Tomaten geizt man regelmäßig aus. Den Haupttrieb bindet man locker an. Bei Paprikasetzlingen kneift man die erste Blütenknospe ab, dann wächst die Pflanze besser.
  • Wer Buschbohnen liebt, versenkt jetzt erneut ein paar Böhnchen in die Erde.
  • Vergessen sollte man nicht, jetzt die Rhabarber-Blütenschäfte auszuschneiden, das sichert eine gute Ernte im nächsten Jahr.

Passend dazu: Das braucht der Rasen im Juni

Gartenarbeit im Juni im Obstgarten

  • Den Obstbäumen legt man im Juni Leimringe gegen Raupen an bzw. bestreicht die Ringe mit neuem Leim.
  • Fallobst liest man auf und entsorgen es im Abfall, da sich darin zahlreiche Schädlinge halten. Und bitte keine Panik: Dass Kernobstbäume unbefruchtete Fruchtsätze abwerfen, ist ganz normal.
  • Erdbeerbeete bedeckt man jetzt mit GartenvliesMulch oder Torfmull. Das verhindert Unkraut und hält Ihre Erdbeeren schön sauber.
  • Nicht vergessen im Juni in den Kirschbäumen Blechstreifen oder alte CDs aufzuhängen, sonst naschen die Vögel alle Kirschen weg. Alternativ kann man auch eine Schutzhaube überstülpen.

Auch interessant: Bauernregeln im Juni – was es mit der Schafskälte auf sich hat 

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Gartenarbeit im Juni im Ziergarten

  • Den Rasen einmal die Woche mähen, das fördert den Wuchs und hält ihn gesund.
  • Spätestens Ende Juni schneidet man die Hecken und Sträucher. Eine elektrische Strauchschere erleichtert die Arbeit. Vor dem Schnitt sollte man prüfen, ob sich in der Hecke Vogelnester verstecken.
  • Den Trieben der Kletterpflanzen den Weg weisen und anbinden.
  • Der Juni ist die beste Zeit, Stauden auszusäen oder durch Stecklinge zu vermehren. Verblühte frühjahrsblühende Stauden, wie beispielsweise Lupinen, verpflanzt man jetzt problemlos.
  • Zeit für eine zweite Runde Dünger: Bei Regenwetter alle Stauden, Blumenbeete und Hecken jauchen. Dünger arbeitet man rund um die Blumen-Lieblinge etwa 3 bis 5 Zentimeter in den Boden ein.
  • Weg mit den alten Blüten: Jetzt bei Zierblumen alle welken Blüten zurückschneiden, das verlängert die Blütezeit. Verblühte Rhododendronblüten bricht man vorsichtig unterhalb der Dolden aus. Frühblühende Clematis lichtet man aus und kürzt sie ein. Verblühenden Rittersporn schneidet man auf 15 Zentimeter zurück, dann blüht er im Herbst ein zweites Mal.
  • Bei abgeblühten Tulpen, Narzissen, Schlüsselblumen & Co. entfernt man vertrocknete Blätter.
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