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Pflanz- und Pflegetipps für die Geigenfeige

Der Milchsaft der Geigenfeige ist leicht giftig, deshalb empfiehlt es sich, beim Schnitt Handschuhe zu tragen
Der Milchsaft der Geigenfeige ist leicht giftig, deshalb empfiehlt es sich, beim Schnitt Handschuhe zu tragen Foto: Getty Images
Lena Hackauf
myHOMEBOOK-Redaktion

7. April 2022, 16:12 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Die Geigenfeige zählt zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Bei schlechter Pflege kann es vorkommen, dass sie ihre Blätter verliert. myHOMEBOOK erklärt, wie man sie richtig pflegt.

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Mindestens einen Meter erreichen Geigenfeigen (Ficus lyrata) in der Höhe – und das auch noch in kürzester Zeit. Damit eignen sie sich als stattliche Dekoration in so gut wie jedem Zimmer. Ursprünglich stammt die Pflanze aus den tropischen Wäldern in Westafrika. Dort werden die Pflanzen sogar bis zu 25 Meter hoch. Wie man die ansehnliche Pflanze in der Wohnung richtig pflegt, erfahren Sie bei myHOMEBOOK.

Der ideale Standort

Die Geigenfeige fühlt sich an sonnigen und warmen Standorten in der Wohnung oder im Sommer auf dem Balkon wohl. Man sollte vermeiden, die Pflanze allzu oft umzustellen. Auf veränderte Lichtverhältnisse reagiert die Pflanze schlecht.

Der Boden sollte nährstoffreich und durchlässig sein. Ebenfalls kann man die Pflanze als Hydrokultur mit Blähton ganzjährig pflanzen.

Die optimale Pflege

Pflegt man seine Geigenfeige nicht richtig, kann sie ihre Blätter verlieren. Die häufigsten Fehler sind zu trockene oder zu feuchte Erde, eine niedrige Luftfeuchtigkeit, Nährstoffmangel und ein zu dunkler Standort.

Bewässerung

Die Geigenfeige verträgt es nur schlecht, wenn man sie zu oft gießt. Erst wenn die Erde trocken ist, sollte man sie mit Wasser versorgen. Ebenfalls ist eine Drainage zu empfehlen. Dadurch kann überschüssiges Wasser einfach ablaufen und weggeschüttet werden. Insbesondere im Winter benötigt die Pflanze nur wenig Wasser. Es genügt, sie alle zwei Wochen zu gießen.

Düngung

Ab März düngt man die Geigenfeige einmal pro Woche. Dafür eignet sich Flüssigdünger. Im Winter ist eine Düngebeigabe nur alle sechs Wochen nötig.

Schnitt

In der Regel ist es nicht nötig, die Geigenfeige zu schneiden. Möchte man allerdings, dass sich die Zweige der Pflanze stärker verzweigen, ist ein Schnitt im Frühjahr sinnvoll. Dafür schneidet man die oberen Spitzen einfach ab.

Kann man die Geigenfeige vermehren?

Verholzte Triebe kann man als Kopfstecklinge nutzen und so die Pflanze vermehren. Die Spitzen sollten etwa 20 Zentimeter lang sein. Das abgeschnittene Ende taucht man anschließend in heißes Wasser. Nun setzt man die Stecklinge in Töpfe mit Anzuchterde. Die Stecklinge stellt man am besten an einen hellen und warmen Ort. Dort sollte man sie feucht halten.

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Krankheiten und Schädlinge

Ein weiterer Grund dafür, warum die Geigenfeige zu den beliebtesten Zimmerpflanzen zählt, ist ihre Robustheit. Nur selten ist sie von Krankheiten oder Schädlingen befallen.

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