7. Mai 2024, 12:20 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Geranien sind widerstandsfähig, anspruchslos und dabei auch noch schön anzusehen. Klar, dass sie mit zu den beliebtesten Balkonpflanzen gehören. Und trotzdem sollte man auf Geranien auf dem Balkon oder im Garten eigentlich besser verzichten.
Die Geranie gehört mit zu den beliebtesten Blumen – schaut man sich die deutschen Balkone, insbesondere im Süden mal an, dann gehört sie einfach dazu. In kräftigem Rot, Pink oder Rosa hängen sie üppig von den Balkonen herunter oder schmücken mit ihrem etwas altmodischen Charme Terrassen. Dabei sind die Blumen nicht nur schön anzusehen, sondern auch noch besonders pflegeleicht und robust. Doch was viele nicht wissen: Die Geranie sollte man lieber nicht auf Balkon oder Terrasse pflanzen. myHOMEBOOK erklärt, was dahintersteckt.
Geranien lieber nicht auf Balkon oder Terrasse pflanzen
Geranien eignen sich selbst für diejenigen, die keinen grünen Daumen besitzen – aber trotzdem einen schön bepflanzten und bunten Balkon haben möchten. Aber so schön Geranien für uns sind, so wertlos sind sie für Insekten. Honig-, Wildbienen oder Hummeln haben nichts von den hübschen Geranien, da sie nahezu keinen Nektar produzieren. Die Pollenausbeute fällt entsprechend gering aus.
Hintergrund: Geranien haben gefüllte Blüten. Statt Staubgefäße weisen sie im Zentrum der Blüte nur noch mehr Blütenblätter auf. Die Insekten kommen so nicht an den Nektar heran.
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Alternativen für Geranien
Wer auf Geranien auf Balkon oder Terrasse nicht verzichten möchte, der kann dennoch etwas für die Insekten tun. Laut oekotest.de kann man etwa andere Geranien-Sorten verwenden. Zum Beispiel Wildgeranien, welche zwar weniger blühen, dafür aber mehr Nahrung für Insekten bieten.
Auch Edelgeranien sind demnach besser, da sie zumindest etwas mehr Nektar und Blütenstaub bilden als normale Geranien. Und auch Duftgeranien sind eine insektenfreundliche Alternative, die zugleich Mücken fernhält.
Wer unbedingt bei den Geranien mit gefüllten Blüten bleiben möchte, der sollte sie wenigstens mit bienenfreundlichen Pflanzen kombinieren. Welche das sind, lesen Sie hier.