5. August 2019, 8:12 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Wenn es Menschen zu heiß in der prallen Sonne wird, suchen sie Schutz. Beispielsweise unter einem Sonnenschirm, der sie vor den Strahlen schützt. Auf die gleiche Art und Weise kann man auch Pflanzen an Sonnentagen vor Schäden bewahren.
Wer ihn nicht gerade selbst braucht, sollte den Sonnenschirm den Pflanzen geben. Denn auch Pflanzen sollte man an heißen Tagen vor der Sonne schützen. Empfindliches Grün kann an heißen Sommertagen leicht austrocknen und braun werden.
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Schatten schaffen, um Pflanzen vor Sonne zu schützen
Um für Schatten für seine Pflanzen zu sorgen, rät die Bayerische Gartenakademie zum Aufhängen von speziellem Schattiergewebe. Das Gewebe wird meist als Meterware verkauft oder direkt mit den nötigen Utensilien für eine Montage angeboten. Es eignet sich als Abdunkelung für Pflanzen, Gewächshäuser, aber auch als Sicht- und Frostschutz. Als Alternative dienen auch weiße Tücher oder eben Sonnenschirme. Der kann sogar besser geeignet sein als die Tücher und Gewebe, denn die Materialien dürfen nicht direkt auf den Pflanzen liegen. Das würde zum Hitzestau führen – ähnlich wie bei Menschen nachts unter den Bettdecken. Außerdem muss ein Luftzug möglich sein.
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Lichtschutzfaktor bei Schirmen beachten
Bei Sonnencreme achtet man beim Kauf auf einen ausreichend hohen Lichtschutzfaktor. Dasselbe sollte man auch tun, wenn man sich einen Sonnenschirm zulegt. Auch bei ihnen empfiehlt sich ein hoher Lichtschutzfaktor, damit sie Menschen, Tiere und Pflanzen bestmöglich vor der Sonne schützen können.