25. Januar 2020, 9:32 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Gartenpflanzen, die ins Haus geholt wurden, befinden sich nun in einer Ruhephase. Je nach Temperatur im Raum fällt diese besonders streng aus. Worauf Hobbygärtner achten sollten.
Einige Pflanzen müssen in ein Winterquartier umziehen, damit sie die kalte Jahreszeit unbeschadet überstehen. Wer seine Kübelpflanzen ins Haus geholt hat, sollte besondere Vorsicht im Umgang mit ihnen walten lassen – denn sie sind besonders empfindlich.
Pflanzen im Winterquartier nicht bewegen
Schon eine Bewegung des Kübels kann Stress bei der Pflanze auslösen, deshalb sollte man sie während der Winterruhe nicht bewegen. Das gilt vor allem im Januar und Februar für Pflanzen an kühlen und dunklen Standorten, erläutert die Gartenakademie Rheinland-Pfalz.
Die Experten empfehlen sogar absolute Ruhe für das überwinternde Grün. Das bedeutet für Hobbygärtner, dass sie weder den Standort der Pflanzen im Winterquartier wechseln sollten, noch sollten sie den Topf drehen oder verschieben. Da der Wasserbedarf in dieser Ruhephase sehr reduziert ist, sollte man die Pflanzen auch entsprechend sparsam gießen.
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Nach dem Überwintern Was Ihre Kübelpflanzen im Frühling brauchen
Was gilt für Pflanzen an warmen Plätzen?
Überwintern Topfpflanzen aus dem Garten oder vom Balkon an einem relativ warmen Platz wie dem Wintergarten, brauchen sie hingegen mehr Wasser und auch mehr Licht. Daher empfiehlt es sich, dunkle Winterquartiere zu erhellen. Wenn es zu Schneefällen kommt, sollte man Dachfenster beispielsweise von Schnee befreien. Fenster sollten generell Licht durchlassen – Vorhänge und anderen Sichtschutz daher entfernen oder beiseite ziehen.